Exklusiv von Elsa Laska:

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Buntes Allerlei

Dienstag, 5. September 2006

Rekord

97 Besucher zählte mein kleiner Counter gestern. Das gab's noch nie!!! *freu*

Montag, 4. September 2006

Wochenendrückblick

Seit 7 Uhr heute früh hocke ich hier im Büro und frage mich ernsthaft, was ich von meinem Wochenende hatte. Nichts, glaube ich...

Das Elend begann schon am Freitag, dem Geburtstag meines Schwiegervaters. Ich hatte einen höllischen Tag in der Firma und wollte eigentlich nur noch auf meine Couch, zumal ich mich leicht angeschlagen fühlte. Aber der Gatte bestand auf einem Pflichtbesuch, "nur zu einem Kaffeechen", dann würden wir wieder fahren. Also packten wir den niegelnagelneuen Kinderwagen zu Vorführ- und Geldsammelzwecken in den Kofferraum und düsten los. Ich muss gestehen, ich war so naiv zu hoffen, dass die zukünftigen Großeltern anbieten würden, sich zumindest am Kinderwagen zu beteiligen. Stattdessen rollten sie ihre komplette Verwandschaft vor uns auf mit den Worten "Und DER hat den Wagen, und DIE hat den Wagen, ach ja, und Nichte Trudi hat jenen Wagen... fragt doch mal die alle nach deren Meinung". Als ob ich die bucklige Verwandschaft abgrasen würde! Wenn ich etwas kaufe, dann bin ich von diesem Kauf überzeugt, auch wenn ich erst 28 und nicht mit der Weisheit eines 66jährigen geschlagen bin. Kurz und gut, die Herrschaften kamen nicht einmal im Traum auf die Idee zu fragen, ob sie uns auch nur in irgendeiner Hinsicht unter die Arme greifen könnten. Ich bin vor Wut innerlich fast geplatzt. Vor allem, als es immer später wurde und mein Mann noch immer keine Anstalten machte, seinen Hintern in Richtung Auto zu bewegen. Um 21:30 Uhr war es mir dann zu blöd. Ich habe den Kinderwagen und den Autoschlüssel geschnappt, und dem Herzblatt zu verstehen gegeben, dass ich jetzt fahre, egal ob mit oder ohne ihn. Ich war so stinkig, so kenne ich mich gar nicht. Entgegen meiner sonstigen Art habe ich ihn nicht nur den restlichen Freitag Abend, sondern auch noch den halben Samstag links liegen gelassen.

Am Samstag startete ich um kurz nach 7 Uhr einen Schnellsäuberungsaktion im Garten. Um 8 Uhr ging's dann im Kinderzimmer weiter - tapezieren war angesagt. Was natürlich super klappt, wenn Krieg herrscht und man trotzdem gezwungen ist, zusammenzuarbeiten... Irgendwie haben wir es dennoch geschafft und das Zimmer (ein selten bescheiden zu tapezierender Raum, wegen Dachschräge und komplett schiefer Wände) fertig bekommen. Und irgendwann haben wir uns sogar wieder vertragen. Gegen 17 Uhr bin ich auf meiner Couch zusammengebrochen und für eine kurze Zeit eingenickt. Und als ich wieder aufwachte, war ich krank. Das klingt blöd, ist aber so. Ich war von jetzt auf gleich verschnupft. Toll.

Gestern war dann Schwiegerelternhorror, Klappe die 2., angesagt. Essen gehen mit Schwager, zugehöriger Freundin und den Schwiegereltern. Ich sah aus wie ein Zombie, mit roten Augen, roter Nase, käsiger Gesichtsfarbe und einer Krächzstimme. Was aber meinen Schwager mit Anhang trotz aller Abwehrversuche unsererseits nicht davon abhielt, nach dem Essen noch für vier Stunden mit zu uns nach Hause zu gehen. Ich war so fix und alle und konnte kaum noch stehen, aber die Herrschaften waren auch durch sanfte Hinauswerfandeutungen meines Mannes nicht zum Gehen zu bewegen. Unglaublich!

Heute geht es mir immer noch bescheiden. Zudem setzt mir das Wetter zu - hier geht ein schrecklich warmer Wind, das ist Gift für meinen Kreislauf. Und ich bin extrem stinkig wegen meines versauten Wochenendes. Außerdem ist meine verschnupfte Nase zu und ich darf kein "normales" Nasenspray nehmen, weil das angeblich die Gefäße der Nabelschnur verengt... *waaaah*

Freitag, 1. September 2006

Geh nicht zum Schmittchen,

wenn Du zum Schmitt gehen kannst. Das sagt meine Oma immer, und das dachte ich mir gestern auch. Ich hatte mich so maßlos in meinen Ärger über meine PKV hineingesteigert, dass ich beschloss, in den Krieg zu ziehen. Nach Feierabend schnappte ich mir meine Versicherungspolice und einen Textmarker, unterstrich alle Leistungen, die mir eigentlich laut Police zustehen (unter anderem "Naturheilverfahren wie Akupunktur usw") und fuhr direkt zu meinem Versicherungsmenschen. Dem blieb der Mund offen stehen, als ich in sein Büro platzte...

Der langen Rede kurzer Sinn: ich habe ihm wirklich Zeile für Zeile rezitiert, was mir -entgegen seiner Auskünfte- laut der Police an Leistungen zusteht. Unter anderem: Geburtsvorbereitungskurs, Hebammenbesuche und -Leistungen, Akupunktur, Rückbildungskurs und, und, und. Ich war richtig gut drauf. Fast hätte ich mit der Faust auf den Tisch geknallt. Kein Wunder - soviel geballte Inkompetenz ist mir schon lange nicht mehr untergekommen! Letzlich konnte ich zwar keinen Sieg auf der ganzen Linie einfahren, aber den Kurs und die Hebamme werden übernommen. Sowie noch eine ganze Reihe anderer Extras, die ich eventuell in Anspruch nehmen werde/möchte. So. Ich bin richtig stolz auf mich!

Mittwoch, 30. August 2006

War ja klar!

Mein bester Freund, der Wetterbutton, zickt mal wieder rum. Also, für alle, die es interessiert:

Hier ist es saumäßig kalt. Es hat schlanke 10,4°C, ist bewölkt, windig und wenn ich mir die fetten, dunklen Wolken so angucke, dann wird es sicher auch gleich regnen. Alternativ gewittern, so wie gestern Abend.

Montag, 28. August 2006

Weekend at its best

Der Samstag war ja mal ein wundervoller Tag, genau nach meinem Geschmack. Um 7 Uhr kitzelte mich die Sonne in der Nase, als hupfte ich munter aus den Federn, sprang in die Gartenklamotten und tobte mich erst einmal drei Stunden lang an diversen Pflanzen aus. Pünktlich um 10 Uhr begann es zu regnen. Nach einer großen Tasse heißer Milch mit Honig stürzte ich mich dann voller Elan, aber immer brav mit den selbst auferlegten Zwangspausen zwischendrin, in die Hausarbeit. Und um 15 Uhr fiel der Hammer, zumindest bei mir. Das beste Herzblatt von allen kämpfte derweil nämlich noch mit der Decke unseres Kinderzimmers. Und er hat sie sooo toll hinbekommen, dass es mir schon fast leidtut, sie später mit kleinen Sternchen, die im Dunkeln leuchten, bekleben zu wollen. Naja, es sind ja nicht sooo viele Sternchen... ;-)

Gestern waren wir zu einem Brunch bei guten Freunden eingeladen. So viel Essen hab ich bisher nur bei mir zu Hause gesehen, wenn ich Gäste einlade! Die Tische bogen sich buchstäblich unter diversen Wurst-, Käse- und Schinkenplatten, Salatschüsseln, heißen und kalten Braten... Da auch ein Paar mit ihrem vier Wochen alten Sohnemann mit von der Partie war, war es für die frischgebackenen Eltern natürlich sehr verlockend, mir den kleinen Pampersrocker in den Arm zu drücken und "Hier, da kannste schon mal üben" zu sagen. Was ich mit Begeisterung gemacht habe, zumal der Kleine einfach nur herzallerliebst war. Ich hab mich auch gar nicht sonderlich blöd angestellt, wenn man bedenkt, dass es für mich erst das 3. oder 4. Mal war, wo ich so ein Winzwürmchen in den Armen halten durfte. Ich habe also mächtig Hoffnung für unseren Sohn geschöpft, zumal ich es sogar geschafft habe, den Kleinen trotz eines hysterischen Schreianfalls seinerseits wieder zu beruhigen. Vielleicht lag es aber auch nur an dem klitzernden Anhänger, den ich an einer Kette um den Hals trug und den er so toll fand... ;-)

Allerdings hatte der Nachmittag zur Folge, dass ich die ganze Nacht nur von Neugeborenen geträumt habe. Ich habe gelesen, dass Schwangere oft sehr lebendige Träume haben, aber ich dachte immer, dass ich halbwegs davon verschont bleiben würde. Aber nachdem ich heute Nacht außer quietschfidelen Babys auch noch die toten Neugeborenen von irgendwelchen Leuten gesehen habe, hab ich mich von dieser Hoffnung verabschiedet. Ich war heute früh nach dem Aufwachen wie gerädert und einfach nur glücklich, als ich meinen Kleinen strampeln fühlen konnte.

Für alle werdenden Mamas,

die in meiner Situation sind: hier hat's mal einen guten Artikel zum Thema, der alles auf den Punkt bringt und selbst uns noch Tipps zu geben vermag.

Armes Deutschland...

Ehe ich die Ereignisse des Wochenendes hier Revue passieren lassen werde, muss ich mir mal kurz Luft machen:

Als Gesellschafterin eines Unternehmens mit entscheidungsbeeinflussenden Geschäftsanteilen (man beachte: man muss nicht einmal selbständig sein!), die unerhörterweise auch noch Mutter zu werden gedenkt, bist Du in Deutschland echt gearscht. Und zwar sowas von! Nicht genug damit, dass man sich privat versichern muss (zumindest war es damals in meinem Fall so; genauer gesagt wurde ich sogar aus der gesetzlichen Krankenversicherung rausgeworfen, ohne dass man mir irgendwas mitteilte!), nein! Es kommt noch besser!

- Mutterschutz ist etwas Feines, aber für Selbständige besteht er nur auf dem Papier.
- Mutterschaftsgeld ist eine wunderbare Erfindung unserer Regierung, nur fällt man als Angehörige o.g. Gruppe prompt unter die Gruppe derer, die diese Unterstützung auf gar keinen Fall niemals nicht erhalten werden.
- Elternzeit ist supi, die darf sogar ich nehmen. Nur: die Beiträge zur privaten Krankenversicherung, auch den AG-Anteil (falls man - so wie ich - mitarbeitende Gesellschafterin ist), darf man selbst tragen.

Ich frage Euch, liebe LeserInnen, ist Deutschland nicht ein tolles Land? Wenn das mal keine Anreize sind, sich als Frau selbständig zu machen um die angeschlagene Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig noch Kinder in die Welt zu setzen, dann weiß ich auch nicht!!

Da meckern und jammern unsere Politiker, dass hier nicht genügend Kinder in die Welt gesetzt werden. Ja, wen wundert's denn? Wenn ich den Selbständigen solche Knüppel zwischen die Beine werfe... Andererseits, wenn ich so im www surfe und auf Knien um Infos zu Erziehungsgeld, Kindergeld und evt. andere Möglichkeiten, doch noch eine kleine finanzielle Spritze herbeizaubern zu können, flehe, muss ich feststellen, dass wir Selbständige ohnehin offenbar in der Minderheit und somit fast nicht erwähnenswert sind. Denn fast alle Infotexte, auch die von unserer Bundesregierung, sind nahezu ausnahmslos auf Angestellte und Kassenpatienten zugeschnitten. Man muss sich schon die Augen aus dem Kopf gucken, um mal was über Privatpatienten und Selbständige zu finden.

Ich werde mich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass ich bis kurz vor der Entbindung und quasi sofort nach der Geburt arbeiten werde. Was bleibt mir anderes übrig? Wenn ich nicht hier sitze und meinen Job mache, kommt die Butter nicht aufs Brot. Und von Luft und Liebe alleine kann ich meinen Sohn nicht großziehen. Danke, liebe Bundesregierung. Ihr macht's uns echt leicht. Und für's Protokoll: ich wusste schon vor der Zeugung unseres Kindes, was auf mich zukommt. Das ist jetzt über 7 Monate her. Und ich bin immer noch sauer!

Donnerstag, 24. August 2006

Noch vor drei Wochen

war ich absoluter Sudoku-Hasser. Ich bin ein treuer Freund des Schweden-Kreuzworträtsels, und außerdem hege ich eine tiefe, langjährige und beständige Abneigung gegen Zahlen. Was sollte ich also mit diesen komischen Zahlen in irgendwelchen quadratischen Kästchen anfangen? Kenn ich nicht, mag ich nicht, kann ich nicht, brauch ich nicht. So war meine damalige Meinung. Bis das Herzblatt seiner geliebten, ihres Zeichens bruthennigen Gattin ein Sudoku-Heft anschleppte.

Zuerst wollte ich es ihm einfach nur um die Ohren klatschen, undankbar wie ich war. Er kennt mich und meinen Zahlenhass doch! Wieso bringt er mir dann dieses Ding an? Ich habe das Heftchen drei geschlagene Tage lang umkreist. Und irgendwann sah ich, dass man da auch was gewinnen konnte. Und -ZACK!- war mein Ehrgeiz geweckt. Heimlich hab ich angefangen, an diesen magischen Feldern rumzubasteln, damit er es bloß nicht sieht. Und was soll ich sagen? Innerhalb eines Tages war ich komplett süchtig. Und das Herzblatt ist jetzt stolz wie Bolle, weil er seiner Frau ein neues Hobby beschert und ihr gleichzeitig den Umgang mit Zahlen etwas näher gebracht hat.

Dienstag, 22. August 2006

Also, wenn mich jemand fragt:

4 Kilo Mirabellen als Resultat des ersten Erntebeutezuges gestern Abend sind doch nicht schlecht, oder? Immerhin hängt mehr als die Hälfte der Früchte noch am Baum!

Donnerstag, 17. August 2006

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

hüpfend von Ast zu Ast. So ähnlich geht es mir derzeit. Die Katzenkratzer heilen langsamer als (von mir) erhofft und ich muss noch immer brav täglich zum Doc traben um mir den Verband wechseln zu lassen. Witzigerweise hat der Kater auch gleich noch einen Nerv und eine Sehne erwischt, sodass mein Daumen und Teile des Handrückens auch heute noch weitestgehend taub sind... Aber wenigstens ist die Schwellung schon zurückgegangen, das ist doch auch schon mal was! ;-)

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