Exklusiv von Elsa Laska:

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*BLINZL*
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Morgengrauen

Donnerstag, 30. November 2006

Die Nacht der Nächte

hab ich hinter mir. In der Kurzfassung:

23:00 Uhr: Tim ins Bettchen gelegt und selbst das Bett aufgesucht. Eiskalte Füße hinderten mich dauerhaft am Einschlafen. Und zwar bis:

01:00 Uhr: Tim beginnt sich langsam in Hinblick auf den nahenden 02:00-Uhr-Imbiss warmzujammern. Nur vorsichtshalber, falls die werte Frau Mama nachher nicht schnell genug in den Startlöchern stehen sollte...

02:00 Uhr: Tim startet die Sirenen. Hungäääääääääää!!!
02:30 Uhr: Kind ist voll bis zur Randspannung. Das Bäuerchen ließ auf sich warten, kam aber dann doch. Zusammen mit einem Schwung Milch. Wir wanken im Halbdunkel ins Kinderzimmer und wechseln die Kleidung. Kurzer Check: die Pampers sind noch okay.

02:50 Uhr: Tim laboriert nachhaltig an einem ausgewachsenen Schluckauf und jammert sich in Rage. Ergebnis: er schnauft so lange, bis seine Nase verstopft ist.

03:20 Uhr: Nach einem langen, harten Kampf ist Tims Nase freigesaugt und der Schluckauf besiegt. Jetzt hat er allerdings Blähungen. Das Kirschkernsäckchen liegt jetzt auf des Kindes Bauch und ich, mit Holzbalken zwischen den Augenlidern, summe Tim zum 367. Mal "The Boxer" von Simon & Garfunkel vor. Keine Ahnung, wieso mir des Nachts immer nur dieses Lied einfällt. Aber ich kann's auswendig, Tim scheint es zu gefallen und was das Herzblatt meint, ist mir wurscht. Weil das nämlich eh den Schlaf des Gerechten schläft. Immer noch.

4:00 Uhr: Nach mehrmaligem Niederkämpfen der aufkeimenden Wut auf mein aufgeweckt in die Welt schauendes Kind beschließe ich, den Kleinen im wachen Zustand in den Stubenwagen zu legen. Soll er doch dort weitererzählen. VIelleicht kann ich es schaffen, ihn zu überhören und vor dem Klingeln des Weckers in 1 1/2 Stunden bzw. vor dem nächsten Futtergang in 1 Stunde noch ein Mützchen Schlaf zu nehmen...

4:30 Uhr: Fehlanzeige. Tim marodiert inzwischen erneut munter auf meinem Schoß. Er hatte sich verschluckt, und zwar so übel, dass ich ihn entgegen aller guten Vorsätze doch wieder aus dem Wagen holte. Die gute Nachricht: die Blähungen beginnen sich inzwischen aufzulösen. *öfffz*

5:00 Uhr: Pünktlich wie ein Uhrwerk verlangt der Wusel seine nächste Mahlzeit. Ich bin inzwischen so übernächtigt, entnervt und stehe so weit neben mir, dass ich ein leeres Fläschchen in den Wärmer stelle und erst beim Umrühren merke, dass etwas nicht passt. Das kostet mich weitere vier Minuten, die ich später bitter bereue, als Tim wie ein Hühnerhabicht das Fläschchen abpumpt und prompt wieder Schluckauf bekommt.

5:45 Uhr: Der Wecker klingelt und das Herzblatt erwacht frisch, munter und wie das blühende Leben. Und wundert sich, wieso er seine Frau mit blutunterlaufenen Augen auf dem Schaukelstuhl vorfindet, in den Armen ein inzwischen ebenfalls komplett übernächtigtes und aufgedrehtes Kind, das versucht, ihre Uhr aufzuessen. Und wundert sich noch mehr, als ihm seine Frau nach dem ersten Satz ("Schatz, ist irgendwas gewesen?") ungebremst an die Gurgel springt...

Inzwischen ist es 14:30 Uhr. Meine Großmutter wird demnächst hier aufschlagen und ich kann sie eigentlich schon im normalen, ausgeglichenen Zustand kaum ertragen. Heute wird es besonders toll werden. Ich ahne es. Denn ich selbst bin immer noch nicht dazu gekommen, mal für eine Sekunde ein Nickerchen zu machen... *argl*

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Üüüüüüüüh, üüüääääääh, öttelöttelöttel...

Das sind Geräusche, die KEIN MENSCH von seiner Spülmaschine hören möchte. Kein Mensch!!! Ich hab sie aber gehört. Am Samstag. Nach Feierabend sämtlicher Elektriker und Kundendienstler. Seitdem spüle ich per Hand. Vorhin war endlich mal ein Herr Elektriker da. Und musste das Gerät prompt komplett ausbauen, weil's undicht ist. Wrum, das weiß er auch noch nicht. Es kann also länger dauern. Und ich werde noch länger per Hand spülen dürfen. *heul*

Donnerstag, 21. September 2006

Also, manchmal...

Ende Juli war ich doch einmal im Klinikum, weil ich Blutungen bekommen hatte. Ich hatte mich damals schon gewundert, wieso ich sofort nach Eintreffen in der Gynäkologie alle Unterlagen für eine stationäre Aufnahme ausfüllen musste, obwohl mich noch kein Arzt untersucht hatte. Aber was blieb mir anderes übrig? Ich musste diese Dokumente ausfüllen. Nach der Behandlung gab mir die Ärztin einen Wisch, den ich unterschreiben musste. Er besagte, dass ich auf eigenen Wunsch und eigene Verantwortung nicht stationär behandelt, sondern nach Hause entlassen werde. So weit, so schön.

Wieder zu Hause, fiel mir plötzlich ein, dass das Klinikum eigentlich ohne Probleme einen stationären Aufenthalt mit meiner Versicherung abrechnen könnte; die Unterlagen hatte ich schließlich unterschreiben müssen! Also rief ich meinen Versicherungsfuzzi an und bat ihn, ein Auge auf die Rechnung zu meiner ambulanten Behandlung zu haben. Nicht, dass das Klinikum doch einen stationären Aufenthalt abrechnet...

Gestern kam der Brief meiner Versicherung, dass die Krankenhausrechnung abglichen wurde. Kostenpunkt: 453,01 EUR. *hust* Wenn man bedenkt, dass außer einem CTG, einigen Abstrichen und einem Ultraschall nichts gemacht wurde... Mich hat nun vorhin interessiert, ob dieser Betrag auf meine Selbstbeteiligung angerechnet wird oder nicht. Also hängte ich mich ans Telefon und fragte bei meiner Versicherung nach. Antwort: Nein, das hat mit der Selbstbeteiligung nichts zu tun, da stationäre Behandlungen separat abgerechnet werden. Ich dachte, ich springe durch den Hörer!

Stationäre Behandlungen? Hä??? Hat das Klinikum es doch tatsächlich fertiggebracht, meiner Versicherung einen stationären Aufenthalt für mich unterzujubeln, obwohl ich nach gut 1 1/2 Stunden wieder nach Hause getrabt bin. Ist das nicht die Höhe? Damit vergackeiert das Krankenhaus nicht nur meine Versicherung, sondern bringt mich auch noch um einen Batzen für die Selbstbeteiligung. Tja, so läuft's mit den falschen Abrechnungen. Es ist doch einfach unglaublich.

*ist immer noch sprachlos*

Mittwoch, 20. September 2006

In den Hintern könnt' ich mir beißen!

Über eine Stunde habe ich heute früh darauf verwendet, einen neuen Artikelpass mit Bildchen und Tralala zu erstellen, farblich ansprechend zu gestalten, dem Kind einen passenden Namen zu geben und überhaupt. Und was mach ich blödes Riesenschaf? Ich l-ö-s-c-h-e dieses blöde Dokument nach dem ersten Ausdrucken aus Versehen!

*knallt mit dem Kopf gegen die Wand*
*könnte heulen vor Wut auf sich selbst*
*fängt jetzt eben wieder von vorne an*

Montag, 18. September 2006

*knurr*

Wenn ich einem Vertreter schon ein Heidengeld an Provision bezahle, dann erwarte ich auch, dass er an einem stinknormalen Werktag für mich erreichbar ist. Zwar nicht gleich ab 7 Uhr, aber doch ab 9 Uhr. Zumal er zu dieser Zeit eigentlich bei einem meiner Kunden hocken und meine Artikel präsentieren sollte. Erreiche ich ihn jedoch nicht, und kreuzt er auch nicht bei meinem Kunden auf, dann mache ich mir so meine Gedanken. Erst Recht, wenn ich ihn dann schließlich unter seiner privaten Telefonnummer erwische, wo er sich mit vollem Mund und kauend meldet. Wups, den Vorlagetermin habe er wohl vergessen, teilte er mir lapidar mit...

*geht erst mal eine Runde Holzhacken, um den Frust abzubauen*

Freitag, 15. September 2006

Okay, ich hab's kapiert.

Dieser Tag hat was gegen mich.

Kurzer Überblick:
- Seife leer
- Teesiebe leer
- Spritzwasser im Auto leer
- Papier im Drucker leer
- Papier im Fax leer
- Toner vom Kopierer leer

Und jetzt auch noch das Papier im Kopierer!! WANN HAB ICH ENDLICH FEIERABEND???

Mittwoch, 13. September 2006

Da haben wir den Salat.

Es war ja eigentlich abzusehen. Seit Wochen ackern wir in jeder freien Minute in Haus und Garten, müssen irgendwelche familiären Verpflichtungen erfüllen, dazu kommen beim Herzblatt die berufliche Umstellung durch den Geschäftsstellenwechsel und bei mir der Stress in der Firma und die veränderte Situation durch die Schwangerschaft. Außerdem geht ein Abend pro Woche für den Geburtsvorbereitungskurs drauf. Wenn wir also mal endlich abends unsere Ruhe haben, sind wir so kaputt, dass wir uns im ungünstigsten Fall in Sekundenbruchteilen auf den Nerv gehen.

Das Herzblatt kann mit dieser Situation leben, er hakt das alles recht schnell ab. Oder verdrängt es vielleicht auch? Ich hingegen bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, und ich rieche leider Gottes unterschwellige Spannungen 10 Meilen gegen den Wind, oft noch früher, als sie sonst jemand mitbekommt. Ich bin sehr sensibel in dieser Hinsicht, und durch die Schwangerschaft wohl noch mehr. Es sind momentan genügend Dinge unbekannt, neu oder anders für mich, da brauche ich einfach unsere Beziehung als Rückhalt, als Fels in der Brandung. Natürlich ist das Herzblatt immer für mich da, er hört sich mit Engelsgeduld alles an und unterstützt mich, wo er nur kann. Und er redet auch nach wie vor mit mir über Dinge, die ihn bedrücken und bittet mich um Rat. Aber trotzdem merke ich, dass er sich von mir zurückzieht.

Ich weiß nicht, ob es aus Erschöpfung ist, oder weil er einfach nur ausgebrannt ist. Ich weiß es wirklich nicht. Ich merke nur, dass er seit zwei Wochen einfach in jeder Hinsicht distanzierter ist, leichter reizbar, nicht mehr so wie früher mit mir kuschelt und nicht mehr meine Nähe sucht. Und das macht mich -untertrieben gesprochen- fix und fertig. Ich verstehe, dass sein derzeitiges Jobprojekt eine einzige Katastrophe ist und dass er sich nicht wohlfühlt. Deshalb versuche ich, ihm wenigstens die Abende so angenehm wie möglich zu gestalten, seine Lieblingsessen zu kochen und ihm so viel der Renovierungsarbeiten abzunehmen, wie ich nur kann. Ich verstehe auch, dass sich mein Körper verändert hat und noch weiter verändern wird. Ich sehe zwar nicht aus wie ein gemästetes Walross, aber der Bauch ist nun mal da. Daran lässt sich nicht rütteln. Ich habe auch keine wirkliche Ahnung, ob es am Bauch liegt, am Stress oder an sonst irgendwas. Wenn ich ihn darauf anspreche, streitet er alles ab, egal wie sehr ich mich um ein offenes Gespräch bemühe. Das macht mich sehr, sehr traurig, und ich weiß mir offen gestanden auch nicht mehr zu helfen.

Dienstag, 12. September 2006

Hatte ich gehofft,

dass meine Ischias-Beschwerden sich bei einem gewissen Schmerzgrad einpendeln würden, so hatte ich mich geschnitten. Und zwar gewaltigst! Der neckische Hormoncocktail, der derzeit in meinem Körper kreist, allen voran Relaxin, sorgen dafür, dass ich mich fühle wie einmal aufs Rad geflochten. Heute ist es besonders schlimm. Ich konnte heute Morgen kaum aufstehen, geschweige denn in einem Anlauf die Treppe hinunterkraxeln. Und wie ich mich hinter das Lenkrad meines Autos gefaltet habe, ist mir noch immer ein Rätsel. Ich bin dankbar für jede Minute, die ich sitzend verbringen darf und wenn ich mal laufen muss, dann versuche ich, so viele Dinge wie möglich in einem Gang zu erledigen. Die Schmerzen sind höllisch. Und ich halte einiges aus. Ich hatte so große Hoffnungen in das Ischias- und Kreuzband-Öl meiner Hebamme gesetzt! Aber trotz täglicher Anwendung mit Massage und Wärme hilft das einfach nix.

Mein einziger Trost ist, dass die meisten Mütter, mit denen ich über dieses Problem gesprochen habe, sagten, nach der Geburt wären die Beschwerden fast sofort verschwunden. So dolle wird's bei mir nicht sein, da ich ja schon immer Ischias-Beschwerden habe. Aber wenn sie nur ein bisschen besser werden würden...

Mittwoch, 23. August 2006

Herbststimmung...

Heute früh, als ich den Rolladen hochzog, dachte ich, ich träume: das gesamte Tal lag idyllisch in Nebel gehüllt! Das Thermometer zeigte mir 11,2°C, dazu die ganz besondere Stille, die nur Nebel verursacht... Wir haben Herbst, anders kann's nicht sein. Oder zumindest naht er mit Riesenschritten. Wenn meine Kiwis auf dem Balkon schon herbstlich gefärbte Blätter bekommen -und das tun sie- und auch die alten Kastanienbäume im Dorf sich langsam gelb färben, dann ist wirklich bald Zeit für die Kürbisdekoration.

Montag, 21. August 2006

Wo sind denn bitte die drei Wochen hingekommen?

Meine Güte, mir kommt es vor, als wäre ich hier gar nicht weggewesen. Gut, der Stapel Faxe, der mich normalerweise montags erwartet, ist nicht ganz so dick, aber ansonsten...

In spätestens 30 Minuten haben alle Irren dieser Welt gemerkt, dass Frau Trixie wieder online und erreichbar ist. Ich muss mich also wappnen. ;-) Auf in den Kampf!

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