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*BLINZL*
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Trixie fragt (sich)

Mittwoch, 6. September 2006

Bin ich eigentlich blöd?

Oder liegt's an meinen Schwiegereltern? Also, wenn MEIN Sohn mit seiner schwangeren Frau antrabt um mir einen neuen Kinderwagen vorzuführen, dann frage ich doch schon von mir aus nach, ob ichmich als werdende Oma nicht an dem Wägelchen beteiligen soll. Ich kenne das nicht anders, ich bin so erzogen worden. Auf diesen Grundsatz bauend führten wir am vergangenen Freitag den neuen Wagen bei den Herzblatt-Eltern vor. Aber meint Ihr, da wäre mal auch nur ein klitzekleiner Satz in diese Richtung gefallen??? Nada. Stattdessen kam mein Schwager zur Tür herein, sah den Wagen, stürzte sich auf ihn und fragte sofort, ob er als baldiger Onkel den Wagen nicht seinem Neffen schenken dürfe. Und von ihm hätte ich es eigentlich überhaupt nicht erwartet...

Mittwoch, 23. August 2006

O tempora, o mores!!

Sagt mal, Ihr lieben Internet-User zweifelhafter moralischer Gesinnung, was soll der Mist eigentlich? Könnt Ihr manchmal Eure Grenzen nicht erkennen, wollt Ihr nicht, oder seid Ihr einfach nur so blöd dazu?

Worüber ich mich hier aufrege? Das kann ich Euch sagen. Ich rege mich darüber auf, dass es Leute gibt, die einfach null, in Worten: N-U-L-L!!!, Respekt vor den Blogs und den damit einhergehenden Rechten anderer Leute haben. Letztes Jahr im Juni hatte ich ein Blog bei myblog.de, das ich hätschelte und pflegte und über welches ich Jata kennenlernte, die ich heute als meine Freundin bezeichne. Ich hatte eine herrliche Zeit lang Spaß mit dem damaligen Blog, bis eine gewisse Person, deren Identität ich inzwischen ausfindig machen konnte und die zu meinem großen Entsetzen auch noch aus meinem Freundeskreis stammte, anfing, die Kommentarfunktion zum Abladen seines geistigen Mülls zu nutzen. Außerdem nannte er mich bei meinem richtigen Namen und schoss damit mein Alias in die unendlichen Weiten. Und weil das noch nicht genug Spaß verursachte, begann er, mich zu beleidigen. Ich zog die Notbremse, löschte das Blog und kündigte diesem Saftsack die Freundschaft. So far, so good. Ich dachte -oder hoffte-, das sei ein Einzelfall.

Nun nutze ich derzeit meine freien Minuten, meine Lieblingsblogs zu durchforsten und Versäumtes nachzulesen. Und was muss ich feststellen? Die Bekloppten haben schon wieder zugeschlagen!

Einmal bei anatomia, die sich höchst danebengezielte Kommentare zu ihrer Auffassung von Kindererziehung gefallen lassen musste. Ich frage mich, wo denn das Problem liegt. Ein Blog ist ein virtuelles, öffentliches Tagebuch. Klar gibt es die Kommentarfunktion. Aber, Ihr Helden da draußen, die Ihr es immer noch nicht gerafft habt: nur, weil man da was tippen darf, ist das noch lange kein Freibrief, den Bloginhaber und seine Meinung in Grund und Boden zu rammen, zu verdammen, zu verurteilen und -übertrieben gesprochen- mit dem Fegefeuer zu drohen. Jedem hier steht seine eigene Meinung zu. Auch Euch. Aber haltet Euch auf fremdem Territorium verdammt noch mal zurück! Nicht jeder, der eine andere Meinung vertritt als Ihr, ist ein Unmensch, eine Rabenmutter oder gar ein Ketzer, der auf Biegen und Brechen zu Eurer Meinung bekehrt, und wenn schon nicht das, dann zumindest an den Pranger gestellt werden muss. Wann lernt Ihr denn, dass es eine herrliche Gabe ist, andere Meinungen auch mal akzeptieren zu können? Wisst Ihr, man kann durchaus auch mal einen Blogeintrag lesen, sich denken "Hm, also, DAMIT gehe ich ja jetzt nicht konform, da denke ich anders, aber VÖLLIG!", und dann seiner Wege surfen OHNE dem Bloginhaber in seinem eigenen Blog ans Bein zu pinkeln. Das hat was mit Anstand zu tun, Ihr Leute! Schon gewusst?

Das zweite Mal haben die großen Helden bei Jata zugeschlagen. Ich möchte hier nicht ausbreiten, was genau ihr widerfahren ist, da sie es mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit gemailt hat und es alleine ihre Sache ist, ihre derzeitige Lage öffentlich zu machen oder auch nicht. Nur soviel: es erging ihr zwar nicht so wie Anatomia, dafür aber nahezu so wie mir damals. Leider aber noch um Einiges extremer.

Wisst Ihr, Ihr halbseidenen Psychopathen da draußen, das Internet ist ein herrliches Medium. Wirklich. Und die Blogs sind eine ebenso herrliche Erfindung. Wenn ich bedenke, wie viele unglaublich liebe, nette, freundliche, hilfsbereite Leute ich über diesen Blog schon kennengelernt habe, die immer für mich da sind, wenn's mir schlecht geht, die sich für mich und mein Leben interessieren, die Anteil nehmen an allen Höhen und Tiefen! So etwas ist mir vorher noch nie passiert. Ich möchte das wirklich nicht mehr missen! Warum also könnt Ihr, die ich jetzt hier direkt oder auch eher indirekt angesprochen habe, mir nicht den Gefallen tun und aufhören, rumzuspinnen? Ich gönne Euch Eure eigene Meinung. Ihr könnt sie ja auch gerne äußern. Es gibt nichts Fruchtbareres als ein vernünftiges Streitgespräch. Aber die Betonung liegt auf "vernünftig". Kriegt Ihr das hin? Ich bin sicher, Ihr werdet das schaffen. Und was die anderen von Euch angeht, die von der Sorte, die mir schon meinen Blog damals vermiest haben: geht zum Psychiater. Das ist das Beste für Euch. Ehrlich.

Mittwoch, 19. Juli 2006

Ist es nicht unfair,

dass so viele Männer mit zunehmendem Alter immer attraktiver werden? Der Zahn der Zeit nagt nicht an ihnen, und Falten machen sie nicht etwa alt. Im Gegenteil. Sie verleihen ihnen Charakter, Ausstrahlung. Ich kenne viele, sehr viele solcher Männer.

Und ich find's gemein!

*hat heute früh ein neues Fältchen entdeckt*

Dienstag, 18. Juli 2006

Liegt's denn an mir?

Gestern war der Geburtstag meines Schwagers, auf den auch meine Schwiegereltern eingeladen waren. Nachdem diese sich ja nie im Leben mal freiwillig nach mir und ihrem kleinen werdenden Enkel erkundigen, dachte ich zumindest, dass sie auf der Geburtstagsfeier mal drei bis fünf Worte mit mir wechseln.

Tja. Sie haben sogar drei bis fünf Sätze mit mir gewechselt, aber auch nicht mehr. Das war's. Und warum? Weil rein zufällig noch eine zweite Schwangere anwesend war. Und die wurde begluckt von früh bis spät. Wie die Schwangerschaft verlaufe, ob sie Beschwerden habe, was das Kind macht, ob sie es schon spüre, ob man die Hand mal auf ihren Bauch legen dürfe, wie das Kind denn heißen solle... Dabei ist diese Frau für meine Schwiegereltern eine Wildfremde gewesen! Mir haben sie diese Fragen noch kein einziges Mal gestellt. Nein, stattdessen wurde ich wieder einmal mit Ignoranz gestraft. Für jede Fliege an der Wand interessieren sich diese Leute mehr als für ihre eigene Schwiegertochter.

Dienstag, 11. Juli 2006

Wie blöd muss man sein,

um bei 3-2-1 einen Artikel zu kaufen, der inkl. Versandkosten flotte 8 € teurer ist als im entsprechenden Laden/Katalog?

Es gibt anscheinend noch Leute mit Geld.

Montag, 10. Juli 2006

Ich bin ja wirklich ein großer Fan von ihm,

wie man in den letzten Tagen hier immer wieder lesen konnte. Aber trotz aller Begeisterung: ich kann einfach nicht nachvollziehen, was Zidane gestern gerissen hat. Was bitteschön hat Materazzi denn zu ihm gesagt, dass er so ausflippen musste? Sorry, ich kann so eine Reaktion nicht verstehen. Falsch. Verstehen kann ich sie nur zu gut, mit mir geht in regelmäßigen Abständen auch mein Temperament durch. Aber ich bin auch kein Profifußballer, kein Nationalspieler und habe auch nur bedingt eine Vorbildfunktion. Wie kann man sich nur so hinreißen lassen und sich selbst damit so ein schreckliches Ende seiner tollen Karriere als Nationalspieler setzen? Noch dazu, wenn es um den Weltmeistertitel geht und alle Zeichen schon aufs Elfmeterschießen deuten, wo man doch so dringend gebraucht würde? Ich bin fassunglos. Immer noch.

Mittwoch, 28. Juni 2006

Deutsche Sprach', schwere Sprach'?!?!

Nun sind wir hier ja auf dem Land. Was zur Folge hat, dass so ziemlich alle Leute hier das sprechen, was wir hier als "Platt" bezeichnen. Also: Dialekt. Wir befinden uns in einer Gegend, die zwischen Hessen und Franken liegt, und entsprechend abenteuerliche Auswüchse nehmen auch die hiesigen Dialekte an. Manchmal brauch ich echt ein Wörterbuch. So z. B. eben im Fabrikverkauf:

Kundin: "Also, junge Fraa, hom Sie ach Schauum? Isch mähn, Schaum fä in moi Schäselong noi. Wisse Sie, wos isch mähn?"
Ich: "Sie meinen: Polsterschaum?"
Kundin: "Genau. Also isch müsst doch do in moiner Meggel [Handtasche, Anm. d. Übs.] doch än Zeddel ho... Do issä jo. Also. Die Moose sin -"
Ich: "Entschuldigung, aber welche Moose? Wir reden doch von Schaumstoff, oder?"
Kundin: "Jaja, soach isch doch. Die Moose, die wo isch brauch, sin..."

Nach dreimaligem Nachfragen hatte ich kapiert, dass sie keine "Moose", also Pflanzen, sondern "Maße" gemeint hatte...

Dienstag, 20. Juni 2006

Was hab ich nur an mir?

Geschehen soeben:

Der Vertreter meines Hauptlieferanten trudelt ein, patschnass geschwitzt, und offenkundig abgekämpft. Frau Trixie hat das Elend schon kommen sehen und dem armen Kerl schon kühle Getränke und ein Club-Sandwich zurechtgestellt. Dazu noch Erfrischungstücher und einen Ventilator. Nach einer halben Stunde sieht der Mann auch wieder so gut aus, wie ich ihn schon seit Jahren kenne, und seine Laune ist auch wieder in Ordnung. Wir begutachten eingehend die neue Kollektion, die er mir auftischt. Während er sich die Artikel notiert, fällt sein Blick auf seinen Arm. Den er mir sofort mit alarmiertem Blick unter die Nase hält: "Frau Trixie, ich glaub, ich hab mir da einen Holzsplitter reingerammt. Können Sie mir den bitte mal rausmachen?"

Dienstag, 6. Juni 2006

Ich frage mich, was an

dem Wort "Kitzelfolter" so toll ist, dass man ständig danach googeln muss. Und postwendend dann dieses Blog hier ausgespuckt bekommt.

Dienstag, 23. Mai 2006

Womit hab ich das verdient???

Der beste Lieferant von allen ruft an, erklärt, die lange erwartete Sendung sei heute in der Zustellung. Ja, tausendprozentig, vermutlich zwischen 11 und 12 Uhr, er habe die Sendung ja extra als Termingut für heute aufgegeben. Prima. Frau Trixie reibt sich die Hände, informiert die Warenannahme. Jungs, sagt sie, Ihr müsst heute die Mittagspause hier verbringen, weil ja die Sendung kommt. Die Jungs murren, sind aber brav.

Die Stunden verrinnen. Es wird 11 Uhr.
Es wird 11:30 Uhr.
Es wird 12:00 Uhr.
Es wird 12:30 Uhr.

Frau Trixie greift leicht irritiert zum Hörer. Wo denn die Sendung bleibe, fragt sie den Lieferanten. Keine Ahnung, sagt der. Die Spedition müsste es ja eigentlich wissen, meint Frau Trixie, und bittet den Lieferanten, dort nachzuhören und sie sofort (in Worten: s-o-f-o-r-t) nach Erhalt der Info zurückzurufen. Jepp, wird gemacht, sagt der dynamische Lieferant.

Es wird 12:45 Uhr.
Es wird 13:00 Uhr.

So lang kann das ja nicht dauern. Während die Jungs von der Warenannahme wegen der versauten Mittagspause murren, tätigt Frau Trixie einen erneuten Anruf beim Lieferanten. Jaaaa, aaaalsoooo, setzt dieser an. Frau Trixie, die nun schon seit sieben Jahren mit Lieferanten und Speditionen aller Art in allen erdenklichen Krisensituationen zusammenarbeiten durfte, kennt diesen Ton. Lieber Lieferant, faucht sie, geben Sie mir mal die Rufnummer Ihrer Spedition und den Namen Ihres Ansprechpartners. Aber PRONTO!!!

Schlag 13:17 Uhr, ganze fünf in Anbetracht des Besetztzeichens vergeudete Anrufe später, hat Frau Trixie endlich den Mann der Stunde an der Strippe. Hier ist die Firma Haumichplatt, knurrt Frau Trixie den Speditionserleuchteten an, und ich warte verzweifelt auf eine Sendung von Firma Schlagmichtot. Wo um alles in der Welt steckt die denn?
Keine Ahnung, flötet ihr der offenkundig schwule Speditionswicht ins Öhrchen, die ist inzwischen bei unserem Partner angekommen.
Na, das ist ja super, giftet Frau Trixie. Darf man auch erfahren, wer dieser tolle Partner ist? Die Spedition, meine ich jetzt, nicht den Ihrigen, fügt sie sicherheitshalber noch an.

Um 13:23 Uhr, also gefühlte drei Jahrzehnte später, hat Frau Trixie die schneidig-schnepfige Ausrollfachverständige der Spedition 2 erreicht und bittet in Buchbinder-Wanninger-Manier um Auskunft über den Verbleib ihrer Sendung.
Oh, also, das kann ich Ihnen so spontan natürlich nicht sagen, sülzt die Intellektuelle. Da muss ich erst einmal den Fahrer anpiepen. Ich rufe Sie sofort zurück, dauert nur zwei Minuten, ja? Tschüsschen!!
Frau Trixie legt den Hörer beiseite und haut -ganz zart noch- den Kopf gegen die Wand. Oooooh, sie kennt diese Szenarien, und sie ahnt schon jetzt, welches Ende dieses hier nehmen wird.

Um 13:40 Uhr wartet Frau Trixie noch immer auf den Schnepfenrückruf. Die vorhin bereits köchelnde Galle ist nun endgültig am Überkochen. Sie drückt die Wahlwiederholungstaste so fest, dass sie beinahe das Telefon zerlegt, und wartet darauf, dass die ach so freundliche, übereifrige Spediteuse abhebt. Meier, säuselt es denn auch schon.
Hier ist nochmal Frau Trixie von vorhin, gibt sich selbige zu erkennen.
Wer?, blafft die Spediteuse.
Aber sich selbst kennen Sie schon noch, oder?, geifert Frau Trixie, und überlegt für den Bruchteil einer Sekunde, ob sie sich wohl ein bisschen im Ton vergriffen haben könnte. Sie holt tief Luft und erklärt ihrer Gesprächspartnerin zum zweiten Mal innerhalb von zwanzig Minuten ihr Anliegen.
Oh, sagt die Dumpfbacke Speditionskaufmännin, da muss ich erst den Fahrer fragen. Ich ruf Sie dann sofort ...
Frau Trixie denkt an "Groundhog Day" und kommt der Deppin vom Dienst zuvor: Nein, danke, schmalzt sie, bitte geben Sie mir doch einfach die Nummer des Fahrers, ich rufe ihn selbst an, ja?
Klar, kein Problem. Sagen Sie mir bitte noch einmal die Sendungsnummer, tschilpt die Sendungsfachbeauftragte.
1X2349506CZ3, wiederholt Frau Trixie gebetsmühlenartig.
Was? Diese Sendung meinen Sie, fragt die Spediteuse entgeistert.
Ja, genau diese. Die Sendung, deren Nummer ich Ihnen gerade zum dritten Mal genannt habe, zischt Frau Trixie.
Also, diese Sendung wird erst morgen bei Ihnen zugestellt...

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