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Hexenkueche

Donnerstag, 8. Juni 2006

Preisfrage:

Am Freitag geht's los. Bekanntlich. Also weniger "es" als "sie". Die WM nämlich. Öhö, viel Neues, ich weiß. Jedenfalls hockte das Herzblatt gestern pizzamampfend neben mir auf der Couch und kruschelte in seinen diversen WM-Planern, als ihm plötzlich die Pizza quer im Hals stecken blieb.

"Sag mal, Schatz, am Freitag spielt doch Deutschland gegen Costa Rica."
"Weiß ich. Hab sogar ich schon mitgekriegt. Und weiter?"
"Also, ich werde da natürlich pünktlichst auf der Arbeit abhauen. äDie spielen ja schon um 18 Uhr, und ich brauch freitags immer gut zwei Stunden für die Heimfahrt. Und ich WILL das Spiel ja unbedingt von Anfang an sehen."
"Das war mir klar. Aber warum erzählst Du mir das eigentlich?"
"In den ganzen Koch-Heftchen und Zeitungen waren da doch immer so tolle Tipps für WM-Parties und..."
Frau Trixie sprang an diesem Punkt aus dem Stand auf den Fernseher und fauchte den Gatten von dort oben an: "Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich Dir eine WM-Party für zig Leute oder gleich die halbe Nachbarschaft organisiere?!?!"
Das Herzblatt, kleinlaut: "Nein, Schatz, natürlich nicht. Aber vielleicht eine klitzekleine WM-Party, nur für mich??" Und dazu knipste er dann diesen vermaledeiten Dackelblick auf, der mich schon seit Jahren immer wieder schwach werden lässt.

So. Und jetzt überlege ich, was ich dem Herrn morgen servieren werde. Weil ich ihm diese Freude wirklich gern machen möchte. Soll ich ihm irgendwelche leckeren Toasts servieren? Fingerfood? Hat jemand vielleicht eine zündende Idee?

Freitag, 2. Juni 2006

So, meine Lieben!

Erst einmal vielen, vielen Dank, dass Ihr mich alle so lieb seelisch und moralisch unterstützt. Das hat wirklich gut getan! *schnief*

Jetzt schwing ich mich aber erst einmal in die Küche und bereite mir eine RIIIIIESENPORTION Pasta zu, ganz für mich alleine. Und zwar mit Pesto. Frisch gemacht. Mit Basilikum aus dem Garten. Und frisch geriebenem Parmiggiano drüber. Und die Pasta esse ich ganz alleine. Eigentlich hätte ich Hunger auf Fisch, aber Nudeln mit Pesto ist des Gatten Leibspeise. Und der wird von mir nicht einmal einen halben Pinienkern übriggelassen bekommen!

*streckt das Kreuz durch*
*zieht in den Kampf*

In diesem Sinne: bis später!!

Donnerstag, 1. Juni 2006

Die letzte Neuigkeit des heutigen Tages von meiner Seite:

wie man hier nachlesen kann, wird Monsignore Gänswein alias Don Giorgio unter Umständen in absehbarer Zeit eine exklusive Trattoria mit unserer Elsa Laska eröffnen!

Montag, 10. April 2006

Spiel, Satz und Sieg, Teil II

Bravourös hab ich den gestrigen Sonntag gemeistert, da muss ich mich wirklich selbst loben. Nachdem ich am Samstag kurzerhand die halbe Fischtheke des französischen Supermarkts leergeräumt hatte, konnte ich gestern aus dem Vollen schöpfen. Und so verwöhnte ich die lieben Herzblatt-Eltern nebst Herzblatt-Bruder mit panierten Jakobsmuscheln in Weißweinsauce als Vorspeise, als Hauptgericht gab es Dorade und Lotte auf Gemüsebett und als Nachspeise (das fällt unter die Rubrik "Süßspeisen" und wurde daher vom Herzblatt zubereitet) dann Crème brûlée.

Gegen 18 Uhr konnte ich die Herrschaften dann vor die Tür und die Treppe hinunterrollen. Um 19 Uhr war die Wohnung wieder wie geleckt und der gemütliche Teil des Restsonntags wurde vom Herzblatt, den Katzen und mir in vollen Zügen genossen.

Donnerstag, 6. April 2006

Sätze, die ich nie im Leben wieder hören möchte

Nichtsahnend ging ich ans Telefon, als ich des Herzblattes Firmennummer auf dem Display erkannte.
"Schatz", flötete er mir ins Ohr, "Stell Dir vor, ich hab eben mit meinen Eltern telefoniert und sie für OsterPalmsonntag zu uns zum Mittagessen eingeladen!"
Ruhig, Trixie, gaaaaanz ruhig. Du kannst die Leute zwar nur schwerlich ab, aber die zwei einmal durchfüttern ist ja noch kein Weltuntergang. Im Geiste ging ich sämtliche Kochbücher durch und entschied mich kurzerhand für einen selbst eingelegten Sauerbraten mit Knödeln und hausgemachtem Rotkraut. Wenn ich ihn heute einlegen würde, wäre er am Sonntag perfekt. Dazu Feldsalat mit Knusperspeck und gerösteten Pinienkernen. Haken dahinter, mal hören, was er sonst noch zu erzählen hat.
"Mein Bruder war grad bei ihnen, und da hab ich gleich gefragt, ob er nicht auch mitkommen möchte."
Okay, kurz die Zutaten auf der geistigen Einkaufsliste aufaddieren, sein Bruder frisst wie ein Scheunendrescher. Besser mal von 8 Personen ausgehen als von fünf.
"Und ich hab gesagt, Du machst Lamm."
.
..
...
"Schatz? Bist Du noch dran??"

Nicht, dass ich kein Lamm mag. Nein, ich liebe Lamm. In allen Formen und Variationen. Ich habe Lamm auch schon oft genug zubereitet. Für ihn und mich. Aber ich habe einmal (Jata wird sich an die Schilderung erinnern) für eine Horde Menschen Ente gekocht. Es wurde eine Biaffra-Ente und dafür bin ich heute noch berüchtigt. Seit jenem denkwürdigen Tag weigere ich mich, für mehr als zwei Personen ein Menü aufzufahren, das Dinge beinhaltet, die ich im Backofen zubereiten muss. Ich bin da einfach ein gebranntes Kind.

Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich am Samstag wie geplant nach Metz komme um mir von dort einen 40tonner mit Frischfisch mit nach Hause zu nehmen. Und dass es mir heute Abend gelingen wird, sowohl das Herzblatt als auch den Rest seiner Familie davon zu überzeugen, dass ein von Trixie zubereiteter Fisch um Welten besser schmeckt als ein Äthiopien-Lamm aus Trixies Backofen.

Nachtrag: ich verwechsel jetzt schon Palm mit Ostern...

Donnerstag, 30. März 2006

Für den besten aller Dons:

Voilà, Namensbrüderlein! Extra für Dich: mein Grill.

Gruell

Edit:
Du, wie war's beim Doc? Meine Daumen werden schon langsam blau und breiig vom vielen Drücken...

Mittwoch, 15. März 2006

Und DAS hier werde ich mir morgen Abend gönnen - zubereitet aus Vincents frischen Miesmuscheln:

Moules au safran

(Recette pour 2 personnes - Préparation: 15 mn - Cuisson : 10 mn.)

Ingrédients
500 g de moules
15 cl de vin blanc
5 cl d'eau
1 feuille de laurier
1 poireau
1 brin de thym
30 g de beurre
1 oignon émincé
1 belle pincée de pistils de safran
une pincée de piment de cayenne moulu
20 cl de crème fraîche épaisse

Préparation
Lavez les moules.
Dans une cocotte, portez à ébullition 10cl de vin, l'eau, le laurier, le thym et le poireau. Ajoutez les moules. Couvrez et laisser cuire jusqu'à ce que les moules s'ouvrent.
Pendant ce temps, dans une sauteuse, faîtes dorer l'oignon dans le beurre. Ajoutez les 5cl de vin restant, les pistils de safran et le piment de cayenne. Faîtes réduire le tout au deux tiers, puis otez du feu. Ajoutez la crème fraîche et remuez.
Lorsque les moules sont cuites, otez-les de leur bouillon de cuisson, jetez celles qui sont demeurées fermées malgré la cuisson.
Arrosez les moules de la sauce crémeuse et servez bien chaud.

Bon appetit!

Freitag, 10. März 2006

Am Samstag

gibt's Pizza. Selbstgemacht, versteht sich. Mit dünnem Boden, schön knusprig. Ich liebe Pizza. Meine beste Freundin, ihres Zeichens waschechte Italienerin, hat mir vor Jahren einmal den Kauf eines Pizzasteins empfohlen, und seit ich das Ding habe, werden die Pizzen ja sowas von toll!

Da die Pizzen sich allerdings auch in meinem Freundeskreis allergrößter Beliebtheit erfreuen, haben sich für morgen schon sechs Leute angekündigt... ;-))

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