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Buntes Allerlei

Dienstag, 26. September 2006

Aua!

Jetzt haben mich die Schmerzen aber endgültig liegen. Ich kann kaum noch krabbeln. Zu den Ischiasbeschwerden, die ich mittlerweile ja gewohnt bin, haben sich seit gestern noch üble Schmerzen an der Symphyse gesellt, und als würde das nicht langsam reichen, schmerzen mir auch noch die Bänder in der Leistengegend. Gestern Abend waren vor allem letztere Auas so schlimm, dass ich mit Tränen in den Augen vor unserer Treppe stand und mich fragte, wie ich diese 20 Stufen wohl hochkommen soll. Es ist wirklich brutal. Und ich muss dazu sagen, dass ich alles andere als eine Mimose bin.

Dienstag, 19. September 2006

Hossa!

Nach dem miesen Tag gestern könnte ich heute vor Glück die ganze Welt umarmen: der vermaledeite Lichtschalter in unserem Kinderzimmer funktioniert wieder!! Eben hat ihn einer meiner Leute hier repariert. Ich hatte schon befürchtet, dass alle Wände wieder aufgeklopft und neue Leitungen gelegt werden müssten und habe deshalb die halbe Nacht nicht geschlafen, aber die Befürchtung war umsonst: er funktioniert auch so wieder!

Montag, 18. September 2006

Heute ist wieder mal so ein Tag,

an dem ich aus dem Stand die Wände hochgehen könnte. Die Aktion meines Verkaufsagenten war nicht genug! Egal, was ich von langer Hand geplant hatte, geht heute schief. So z. B. mein freier Nachmittag, den ich mir für heute bitter erkämpft hatte. Hab ich den etwa? Nö. Nix war's.

Dann wollte ich morgen Big Daddy bei meiner Freundin in Frankreich vorbeischicken um den Stubenwagen abzuholen, den ich ihr abgekauft habe (Big Daddy fährt morgen quasi an ihrem Wohnort vorbei). Das wäre super gewesen! Wir hätten normalerweise am kommenden Samstag bei ihr vorbeifahren sollen, aber Daddys Frankreich-Trip hätte uns einen weiteren Arbeitssamstag geschenkt - und mir eine 250-km-Fahrt (einfach) erspart, vor der ich etwas Bammel habe, denn jetzt, wo's Richtung Endspurt geht, habe ich panische Angst vor Autobahnfahrten. Was hatte ich das alles so schön geplant. Aber natürlich klappt es morgen nicht, weil meine Freundin keine Zeit hat. Jetzt bin ich am Fuscheln, ob es nicht an einem anderen Tag hinhaut oder sie den Wagen irgendwo deponieren kann...

Eigentlich hatte ich auch für heute den Elektriker bestellt, weil im werdenden Kinderzimmer aus heiterem Himmel auf einem Lichtschalter kein Strom mehr ist. Zugesagt hatte er, ich stand in der Mittagspause auch pünktlich parat, aber wer kam nicht? Genau! Der Elektriker! Zeit hat er jetzt nur noch am Samstag, an dem wir ja im ungünstigsten Falle oben erwähnten Stubenwagen bei meiner Freundin abholen müssen.

Drei Stunden lang habe ich heute Land und Leute verrückt gemacht um eine superbrandeiligste Sendung in die Schweiz rauszuhauen, die der werte Kunde unbedingt bis übermorgen um 10 Uhr bei sich auf dem Schreibtisch braucht. Kostet natürlich horrendes Geld, aber der Kunde ist nun mal König, also hopst Frau Trixie so lange, bis die Sendung in Windeseile fertigproduziert, verpackt, belieferscheint, ein- und ausgebucht, fakturiert und auch noch in time abgeholt worden ist. Der Fahrer des netten Kurierdienstes hat noch nicht den Hof verlassen, als das Telefon klingelt: "Oh, Frau Trixie, ich wollte Ihnen nur sagen, dass die Sendung jetzt doch nicht mehr so eilig ist..."

Tja, und dann wollten wir eigentlich heute bezeiten daheim sein um die frisch tapezierten Stellen im Flur zu streichen. Aber zuerst fällt ja mein freier Nachmittag flach, dann der vom Herzblatt. Supi, echt. Warum bin ich eigentlich heute früh überhaupt aufgestanden?

Altbauten

haben ihren Charme, das steht außer Frage.

Aber sie haben auch keinen einzigen rechten Winkel!!!

Donnerstag, 14. September 2006

Und da war da noch

"mein" neuer privater Gärtner (zumindest vorübergehend), der heute seine Premiere in unserem Garten feierte. Als ich um die Mittagszeit mal nach ihm schaute, sah ich ihn zuerst gar nicht, hörte ihn aber reden. Ich suchte die Beete ab und fand ihn schließlich hinter der Purpurmagnolie, wo er Unkraut jähtete. Vor ihm lag Joschi, der Nachbarskater, beobachtete ihn durch halbgeschlossene Augen und ließ sich die Sonne auf den Pelz brennen. Der Engel in Gärtnergestalt erklärte ihm gerade irgendwas auf Türkisch, und der Kater schien jedes Wort zu verstehen. Zumindest kommentierte er jeden Satz mit einem wissenden "Mrrrjau!". Als ich meinte, dass die beiden sich ja sehr gut zu verstehen scheinen, erklärte mir "mein" Gärtner: "Erst nicht. Aber als ich ihm dann ein Stückchen von meinem Frühstück gegeben hab, war er brav..."

Dienstag, 12. September 2006

Freude, Freude, Freude!!

Das ist ja wie Weihnachten! Blubellas Päckchen für unseren kleinen Wusel ist da. Gerade eingetroffen. Und ich zwinge mich buchstäblich, es erst nach Feierabend zu öffnen. Mann, DAS ist vielleicht schwierig...

*übt sich in Selbstbeherrschung*
*platzt aber vor Neugier*

EDIT:

Meine liebe Blubella, Du hast Dich mit dem Päckchen aber komplett selbst übertroffen!!!!! Die Sachen sind ja so toll! Als ich die kleinen Söckchen gesehen habe, hab ich vor Begeisterung gequiekt wie ein angestochenes Ferkel. Viiiiiielen, vielen Dank für all die tollen Dinge, Blubella! Du hast echt was gut bei mir!! Oh, das Wuselchen lässt Dich auch herzlich grüßen. Vor gut zwei Stunden hat er entdeckt, dass man auch Mamas Rippen kräftige Tritte versetzen kann, und das tut er seitdem fast ununterbrochen... ;-)

Time goes by so slowly?

Nein. No way. Mir zerrint die Zeit unter den Fingern. Und hätte jeder Tag 36 Stunden, es würde trotzdem nicht reichen. Im Büro ackere ich wie ein Pferd um die Messevorbereitungen unter Dach und Fach zu bekommen und auch immer jeden neuen Trend mitzunehmen, und zu Hause... Oh wei. Wir wurschteln immer noch vor uns hin, in buchstäblich jeder freien Minute. Die Renoviererei ist so arbeitsintensiv und zeitaufwändig, dass wir uns schon gegenseitig anöden. Das Herzblatt hängt weitestgehend alleine an allen Arbeiten. Sein Bruder fällt ja aus Gesundheitsgründen aus, und alle anderen, die wir fragen könnten, sind entweder ebenfalls krank, im Urlaub oder haben aus sonstigen Gründen keine Zeit. Schön, gell?

Wenigstens konnte ich jetzt jemanden finden, der heute Nachmittag mal grob unseren Garten umsorgt, Gras mäht, Unkraut jähtet und die Bäume ausschneidet. Ich kann das inzwischen nicht mehr, und dem Herzblatt möchte ich es wirklich nicht noch zusätzlich aufbürden. Eigentlich haben wir kein Geld mehr übrig für sowas, aber das ist mir jetzt auch wurscht. Diesen Luxus gönne ich uns jetzt.

Damit es uns nicht langweilig wird, bekamen die Katzen vorgestern Nacht einen kollektiven Tobsuchtsanfall und haben im Flur ganze drei Bahnen Tapeten zerfetzt. Mich haut so schnell nichts um, aber als ich das sah, konnte ich nicht anders: ich hockte mich auf die Treppe und heulte. Als hätten wir nicht genug zu tun! Gestern Abend hieß es dann: Kommando Tapete abreißen. Heute schneide ich nach Feierabend die Bahnen zu, und wenn das Herzblatt dann nach Hause kommt, tapezieren wir das Elend schnell. Gestrichen wird's dann am Mittwoch.

Und so vergeht die Zeit. Am Samstag haben das Herzblatt und ich von 9:30 Uhr bzw. 8:00 Uhr bis 19:30 Uhr nur geschuftet. Türen gestrichen, Tapeten gestrichen, geputzt, gewaschen, gewienert, gebügelt, gesaugt, Betten bezogen... Wir waren so müde, dass wir nicht einmal mehr mit Appetit essen konnten. Ich hoffe nur, dass wir diese Hauruck-Aktionen bald hinter uns haben und uns dann noch genügend Zeit vor der Geburt bleibt um mal ein bisschen durchzuatmen!

Suchmeldung:

Jata, wo bist Du?? Du fehlst mir!!!

Weil's mit Blubellas Trackback nicht geklappt hat:

hier kann man ihren Beitrag zu meinem letzten Eintrag nachlesen. Und lesenswert ist er allemal, finde ich!

Montag, 11. September 2006

Fast jeder, so heißt es,

könne sich noch genau daran erinnert, was er am 09.11.2001 getan hat, als die beiden Flugzeuge in die Türme des World Trade Center krachten.

Ich schließe mich da nicht aus. Ich hatte einen verhältnismäßig normalen Tag hier im Büro, als ich plötzlich im Radio (es war "Antenne Bayern") hörte, ein Passagierflugzeug hätte Kurs auf einen der beiden Twin Towers genommen. Mein Kommentar zu meiner damaligen Kollegin war: "Was ist das denn für ein blöder Idiot." Dann kam ich lange Zeit nicht mehr dazu, Radio zu hören. Und irgendwann musste ich feststellen, dass ich mir wohl eine Magen-Darm-Grippe eingefangen hatte. Mir ging es innerhalb kürzester Zeit so mies, dass ich mich nur noch im Bad zwischen Toilette und Waschbecken aufhalten konnte. Ich wohnte damals noch bei meinen Eltern, und hätte nicht Papas bester Freund angerufen und hysterisch "Schaltet sofort den Fernseher ein!" gebrüllt, hätte ich vermutlich von den ganzen Anschlägen überhaupt nichts mitbekommen. So hievte ich mich aber mit zitternden Knien die Treppe hoch und vor den Fernseher. Was ich sah, konnte ich nicht glauben. Es war einfach zu irreal. Es dauerte so unglaublich lange, das Ausmaß der Tragödie zu begreifen. Ich sehe mich heute noch auf der Couch hängen, eingewickelt in eine Decke und mit meiner Lieblingstasse voll Kamillentee in der Hand, und mit offenem Mund die Mattscheibe anstarren...

Mich würde interessieren, wie Euer Tag damals aussah. Nicht der Sensationslust wegen, sondern aus reinem Interesse. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euren 9/11 mal schildert.

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