Exklusiv von Elsa Laska:

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*BLINZL*
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Buntes Allerlei

Freitag, 11. August 2006

Vielleicht,

so überlege ich derzeit, sollte ich dieses Blog in "Toutes les belles petites Katastrophen des Alltags" umbenennen. Passen würde das zu mir. Aber sicher!

So ging ich also am Dienstag Vormittag nichts Böses ahnend mit dem Kater im Garten meiner Eltern spazieren, als er plötzlich einen Marder witterte. Ich hab den Kater vorsichtshalber geschnappt und ins Haus geschleift, ehe Blut geflossen wäre. Nur: Silvester fand das absolut uncool. Und hat anstelle des Marders mich verdroschen, und zwar nach allen Regeln der Kunst. Ich habe seit 24 Jahren ununterbrochen Katzen um mich, aber SO hat mich noch keiner vermöbelt. Gut, dachte ich mir, ein Indianer kennt keinen Schmerz, desinfiziere die -wirklich riesigen und stark blutenden- Kratzer an der rechten Hand und gut ist. Gedacht, getan. Die Hand tat natürlich noch höllisch weh, aber gedacht hab ich mir natürlich nichts dabei.

Dann brach der Mittwoch Vormittag an, und meine Hand war herrlich geschwollen und rot und brannte wie die Hölle. Ich -weiterhin tapfer- hab nochmal brav alles desinfiziert. Bis die Hand immer stärker schmerzte. Also bin ich brav noch vor 12 Uhr zum Onkel Doktor gebrummt und hab ihm mein lädiertes Pfötchen gezeigt. Der gute alte Sadist (das ist nur Spaß, ich mag meinen Hausarzt wirklich sehr!) hat natürlich schön feste auf dem pochenden Arm rumgedrückt und mir triumphierend erklärt, dass das komplette Gelenk unter Eiter säße. Hossa die Waldfee!! Jetzt muss ich zwangsläufig ein babyverträgliches Antibiotikum schlucken und darf bis einschließlich Dienstag nächster Woche jeden Tag, auch am Wochenende, zum Verbandwechseln bei meinem Doc vorstellig werden...

Donnerstag, 27. Juli 2006

Ich glaub, ich bin ein bisschen komisch konstruiert.

Allen anderen hilft Schwimmen nämlich bei Rückenschmerzen. Bei mir ist es aber so, dass ich nach dem Schwimmen Ischiasbeschwerden bekomme. Auch sehr nett...

Montag, 24. Juli 2006

Ideen gesucht

Unser Patenkind feiert bald seinen 3. Geburtstag, und wir sind uns einfach nicht schlüssig, was wir ihm schenken sollen. Es ist aber auch schwierig! Während die Eltern anderer Dreijähriger ihre Kinder fördern, was das Zeug hält, in dem sie ihren Sprößlingen Lauflernräder, Lernspiele usw. kaufen, unternehmen die Eltern unseres Patenkindes aber auch gar nichts in dieser Richtung. Der Sohn eines befreundeten Pärchens ist gerade mal drei Wochen älter als unser Patenkind und kann schon radfahren. Und unser Patenkind? Fehlanzeige. Er rennt noch immer mit Pampers durch die Gegend und trinkt aus seinem Babyfläschchen. Was soll ich ihm denn da bitte Sinnvolles schenken? Lernspiele, die ihn etwas fördern könnten? Ich befürchte, dass unsere ganzen Geschenke immer in irgendeiner Ecke landen und mit Nichtbeachtung gestraft werden. Ich hatte dem Kleinen zu Weihnachten ein großes Haus aus Pappe geschenkt, und Fingerfarben dazu, damit er sich mal richtig austoben kann. Tja, durch ein Verplappern seitens der Tante unseres Patenkindes kam raus, dass das Haus unbenutzt den Weg in den Kachelofen der Eltern gefunden hat.

Wenn also jemand eine echt gute Geschenkidee für den Kleinen hat, dann wäre ich zutiefst dankbar, wenn er sie mir mitteilen könnte!

*ringt die Hände*

Guten Morgen, allerseits!

Willkommen in dem Dampfkessel, der früher mal unter dem Namen "Unterfranken" bekannnt war. Luftfeuchtigkeit 90%, frühs um 6:30 schon schlanke 20,1°C... So lass ich mir einen Montag angehen. Herr Don, das ist doch das ideale Klima für einen Paradiesvogel wie Dich, oder?

Absolutes Highlight war allerdings der Freitag. Ich hatte Taxidienst, sprich: mir fiel die Aufgabe zu, meine werte Frau Großmutter um 14:30 Uhr zum Coiffeur zu chauffieren und pünktlich um 15:30 Uhr wieder abzuholen. Das ist eigentlich kein Problem, mein Auto hat ja Klimaanlage, nur nutzt die bei Fahrten innerorts gar nix. Und auch die offenen Fenster ließen die Autoinnentemperatur nur unwesentlich unter die angezeigten 67°C sinken. Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, dass ich noch nie so nahe an einem Hitzschlag war wie an diesem Freitag!

Am Samstag klingelte dann der Wecker gleich um kurz nach 6 Uhr. Gartenarbeit war für das Herzblatt angesagt, Hausarbeit für mich. Mit beharrlich vor sich hin pustender Klimaanlage brachte ich irgendwie das Kunststück fertig, unser derzeitiges Gästezimmer ansatzweise in unser zukünftiges Kinderzimmer umzubauen. Um Punkt 13 Uhr ließen wir jedoch beide den Hammer fallen: bei 36°C im Schatten nutzt auch die tollste Klimaanlage nix mehr, und selbst das verhältnismäßig hitzeunempfindliche Herzblatt ähnelte doch stark einem Grillhähnchen. Zum Glück gab's als Belohnerli am Samstag Abend ein schönes Sommergewitter. Also wurden die Katzen kurzerhand für eine Stunde ins Bad gesperrt und im Haus sämtliche Türen und Fenster aufgerissen, um endlich diese Hitze aus dem Gemäuer zu vertreiben. Genutzt hat's leider fast nix, im Wohnzimmer hatte es nach der Durchzug-Aktion immer noch 28°C. Altbau halt.

Gestern gaben wir beide dann allerdings ausgiebig die faulen Ratten, und die Katzen machten mit. Wir hockten die ganze Zeit nur vor dem Ventilator und machten gar nichts - und das exzessiv. Herrlich erholsam war das, und wir haben uns fest vorgenommen, das nächsten Sonntag zu wiederholen! ;-)

Freitag, 21. Juli 2006

Es muss doch irgendwo ein ungeschriebenes Gesetz geben,

das besagt, dass sämliche, wirklich s-ä-m-t-l-i-c-h-e meiner Kunden ab einer Woche vor unserem Betriebsurlaub anfangen freizudrehen. Überall brennt's plötzlich, alles ist supereilig, alles bräuchten sie am besten noch vorgestern.

Und natürlich sind das ausnahmslos Sonderaktionen, karierte Maiglöckchen halt. Anders wär's ja auch einfach.

Und natürlich kann man sich auch in diesen weltuntergangssimulationsähnlichen Situationen stets auf Murphys Gesetz verlassen: klappt in meinem Laden alles reibungslos und wage ich es, leise und heimlich aufzuatmen, verhindern entweder meine Vorlieferanten oder deren Speditionen oder meine Speditionen, alternativ die Warenannahme meiner Kunden oder eine Mischung aus allem, dass die Sache so glattläuft, wie sie eigentlich laufen sollte...

*guckt scharf ihre Azubine an, die gerade ein Husten unterdrückt hat*

Donnerstag, 20. Juli 2006

Werte Leserschaft,

ich verabschiede mich für heute. Meine Mama hat nämlich heute Geburtstag und ich hab versprochen, das Buffet für ihre Feier heute Abend aufzubauen und zu richten.

Macht's gut und bis morgen!!

Es ist ja hinlänglich bekannt,

dass die Welt ein Irrenhaus ist. Aber hier...

Das Azubinchen schwitzt vor sich hin. Leidend und leise, aber sie schwitzt. Das Make-Up verrinnt ihr, fast tut sie mir leid. Jetzt haben wir hier im Büro ein mobiles Klimagerät. Das kühlt allerdings so stark, dass ich es nur bei Temperaturen über 40°C einschalte, andernfalls gefriert nämlich alles zu Eis, und zwar in Sekundenschnelle. Ich halte mich momentan noch eher an meine zwei Ventilatoren. Aber zurück zum Azubinchen. Seit Tagen beobachte ich, wie sie dieses Klimagerät umkreist und heimlich, still und leise immer mal wieder ein paar Zentimeter näher an ihren Arbeitsplatz schiebt. Vorhin, als ich vom Doc zurückkam, war es dann soweit: sie hatte es direkt hinter sich gestellt. Nur eingeschaltet hatte sie es noch nicht, sie wollte mich erst fragen. Ich erklärte ihr, dass sie meinen Segen hat, aber ich hab sie noch vor der verheerenden Kühlleistung gewarnt. Vermutlich hat sie sich gedacht: "Lass die olle Kuh nur labern!", und schaltete die Höllenmaschine ein.

t + 30 Minuten:
Bei eisiger Kälte auf der linken Hälfte des Büros hockt mein Azubinchen bibbernd vor ihrem PC. Meine Jacke, die ich immer hier hängen habe, hat sie sich angezogen und friert trotzdem. Sie kann kaum telefonieren, weil ihre Zähne so klappern vor Kälte. Aber ausschalten tut sie das blöde Ding nicht. Das wäre ja ein Zeichen von Schwäche.

Spätestens am Montag hab ich ihre Krankmeldung auf dem Schreibtisch. Wollen wir wetten?

*haut den Kopf gegen die Wand*

Mittwoch, 19. Juli 2006

Balkonromantik

Das Herzblatt und ich haben es gestern endlich mal geschafft, uns von der Außenwelt, sprich: sämtlichen familiären und nachbarlichen Verpflichtungen gänzlich abzuschotten. Wir haben gegrillt, ganz für uns alleine. Irgendwie habe ich es ja im Laufe der Jahre geschafft, unserem Balkon ein mediterranes Flair zu verleihen, und so saßen wir bis weit nach 23 Uhr bei Kerzenschein und leisem Geplätscher unserer zwei Miniteiche im Freien, ergötzten uns an unserem Zitronenbäumchen, dem Orangenbäumchen, den Oleandern & Co. und genossen es, einfach auch mal Zeit für uns zu haben.

Dienstag, 18. Juli 2006

Meine beste Freundin aus Teenagerzeiten

ist gestern gestorben. Sie hatte inoperablen Magenkrebs. Drei Chemotherapien musste sie über sich ergehen lassen, und immer wieder wurde ihr gesagt, all die Qualen wären umsonst gewesen. Der Krebs wollte sich nicht heilen lassen. Sie hat ein halbes Jahr lang gekämpft wie eine Löwin und konnte doch nicht siegen. 32 Jahre sind zu jung um zu sterben.

Du wirst mir fehlen, Heike!

Montag, 17. Juli 2006

Ich hab ja soooo Fernweh.

Seit gestern Abend. Das Herzblatt und ich haben nämlich über die Nordsee gesprochen. Und da ist es immer soooo schön... *sniff*

Ich wär jetzt gern entweder hier, oder hier, von mir aus auch hier. Hauptsache weg!!! *heul*

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