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Montag, 4. September 2006

Wenn ich so meine Babyliste überfliege,

muss ich feststellen, dass wir doch schon den Löwenanteil zusammengehamstert haben. Uns fehlen eigentlich nur noch Dingewie eine Babybadewanne mit Ständer, ein Babyfell, ein Windeleime und ein kleines Reisebettchen oder ein Laufstall, in dem ich den Kleinen tagsüber ablegen kann. Wippen sind ja nicht sooo dolle für den Rücken des Würmchens. Oh, ja, ein Babyschlafsack steht auch noch ohne Häkchen dahinter auf der Liste.

Und jetzt hab ich mal zwei doofe Fragen an blubella und Anatomia und alle anderen Mamas und Papas, die mir helfen möchten:
- Braucht man eigentlich eine Babybadewanne?
- Was ist denn die kleinste Größe für einen Babyschlafsack?

Danke für Eure Unterstützung!!

Wo ich grad bei den Rückblicken bin:

ich habe mich ja bisher zu unserem Geburtsvorbereitungskurs ausgeschwiegen, weil ich nicht zum Tippen kam!

Die erste Doppelstunde am Donnerstag Abend war erstaunlich entspannt. Wir sind eine sehr kleine Gruppe mit 13 Leuten, und von unseren 7 Babies sind 6 Jungen. ;-) Soviel zum Sprichwort, dass in einem Jahr, in dem es viele Nüsse gibt, auch viele Jungs geboren werden! Wir haben uns erst einmal in aller Ruhe vorgestellt, Mütter und werdende Väter, und die Hebamme hat sich wirklich viel Zeit für die jeweilige Schwangere genommen. Sie fragte sehr viel zum Verlauf der Schwangerschaft, zum Wohlbefinden usw. Man hatte gleich das Gefühl, in guten und wissenden Händen zu sein. Viel Zeit blieb uns nach der Vorstellung leider nicht mehr. Sie machte nur noch eine Körperreise mit uns, was mir als Fan des autogenen Trainings natürlich sehr gut gefiel. Und dem Wusel auch - er tobte begeistert durch meinen Bauch! Danach gab's noch eine Geburtsvorführung im Schnelldurchlauf anhand einer Stoffpuppe und eines Plastikbeckens, und schon waren die zwei Stunden auch rum.

Alles in allem sind das Herzblatt und ich froh, eine gute Gruppe mit halbwegs netten Leuten erwischt zu haben. Mit unserer Hebamme und ihrem Konzept für den Kurs sind wir auch zufrieden. Und wir freuen uns schon auf nächsten Donnerstag!

Wochenendrückblick

Seit 7 Uhr heute früh hocke ich hier im Büro und frage mich ernsthaft, was ich von meinem Wochenende hatte. Nichts, glaube ich...

Das Elend begann schon am Freitag, dem Geburtstag meines Schwiegervaters. Ich hatte einen höllischen Tag in der Firma und wollte eigentlich nur noch auf meine Couch, zumal ich mich leicht angeschlagen fühlte. Aber der Gatte bestand auf einem Pflichtbesuch, "nur zu einem Kaffeechen", dann würden wir wieder fahren. Also packten wir den niegelnagelneuen Kinderwagen zu Vorführ- und Geldsammelzwecken in den Kofferraum und düsten los. Ich muss gestehen, ich war so naiv zu hoffen, dass die zukünftigen Großeltern anbieten würden, sich zumindest am Kinderwagen zu beteiligen. Stattdessen rollten sie ihre komplette Verwandschaft vor uns auf mit den Worten "Und DER hat den Wagen, und DIE hat den Wagen, ach ja, und Nichte Trudi hat jenen Wagen... fragt doch mal die alle nach deren Meinung". Als ob ich die bucklige Verwandschaft abgrasen würde! Wenn ich etwas kaufe, dann bin ich von diesem Kauf überzeugt, auch wenn ich erst 28 und nicht mit der Weisheit eines 66jährigen geschlagen bin. Kurz und gut, die Herrschaften kamen nicht einmal im Traum auf die Idee zu fragen, ob sie uns auch nur in irgendeiner Hinsicht unter die Arme greifen könnten. Ich bin vor Wut innerlich fast geplatzt. Vor allem, als es immer später wurde und mein Mann noch immer keine Anstalten machte, seinen Hintern in Richtung Auto zu bewegen. Um 21:30 Uhr war es mir dann zu blöd. Ich habe den Kinderwagen und den Autoschlüssel geschnappt, und dem Herzblatt zu verstehen gegeben, dass ich jetzt fahre, egal ob mit oder ohne ihn. Ich war so stinkig, so kenne ich mich gar nicht. Entgegen meiner sonstigen Art habe ich ihn nicht nur den restlichen Freitag Abend, sondern auch noch den halben Samstag links liegen gelassen.

Am Samstag startete ich um kurz nach 7 Uhr einen Schnellsäuberungsaktion im Garten. Um 8 Uhr ging's dann im Kinderzimmer weiter - tapezieren war angesagt. Was natürlich super klappt, wenn Krieg herrscht und man trotzdem gezwungen ist, zusammenzuarbeiten... Irgendwie haben wir es dennoch geschafft und das Zimmer (ein selten bescheiden zu tapezierender Raum, wegen Dachschräge und komplett schiefer Wände) fertig bekommen. Und irgendwann haben wir uns sogar wieder vertragen. Gegen 17 Uhr bin ich auf meiner Couch zusammengebrochen und für eine kurze Zeit eingenickt. Und als ich wieder aufwachte, war ich krank. Das klingt blöd, ist aber so. Ich war von jetzt auf gleich verschnupft. Toll.

Gestern war dann Schwiegerelternhorror, Klappe die 2., angesagt. Essen gehen mit Schwager, zugehöriger Freundin und den Schwiegereltern. Ich sah aus wie ein Zombie, mit roten Augen, roter Nase, käsiger Gesichtsfarbe und einer Krächzstimme. Was aber meinen Schwager mit Anhang trotz aller Abwehrversuche unsererseits nicht davon abhielt, nach dem Essen noch für vier Stunden mit zu uns nach Hause zu gehen. Ich war so fix und alle und konnte kaum noch stehen, aber die Herrschaften waren auch durch sanfte Hinauswerfandeutungen meines Mannes nicht zum Gehen zu bewegen. Unglaublich!

Heute geht es mir immer noch bescheiden. Zudem setzt mir das Wetter zu - hier geht ein schrecklich warmer Wind, das ist Gift für meinen Kreislauf. Und ich bin extrem stinkig wegen meines versauten Wochenendes. Außerdem ist meine verschnupfte Nase zu und ich darf kein "normales" Nasenspray nehmen, weil das angeblich die Gefäße der Nabelschnur verengt... *waaaah*

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