Exklusiv von Elsa Laska:

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Montag, 29. Mai 2006

Das nenn ich vielleicht einen Service!!

Eben hockte ich total gefrustet vor einer Produktpräsentation, und das zu allem Überfluss noch mit knurrendem Magen. Nervfaktor + liegende Acht war angesagt. Und da schneit doch tatsächlich mein frischgebackener Ehemann zur Tür herein und bringt mir ein Stückchen Erdbeerboden mit Sahne vorbei. Den er heute Mittag selbst gebacken und belegt hat. Ist das nicht klasse???

*freu*
*Erdbeerboden mümmel*

Lärmbelästigung

Da versuchten mein Göttergatte und ich (er zu Hause, ich im Büro), einfach nur mit einander zu telefonieren, und es klappt nicht. Weil nämlich beide Katzen so laut krakeelt und gemaunzt haben, dass wir unsere eigenen Worte nicht verstanden haben.

Don Giorgio ist einfach in aller Munde...

Ich fasse es nicht! Erst bemerkte mein Azubinchen (ihres Zeichens ganze 18 Jahre alt) vor einer halben Stunde mit verträumten Blick auf ihren PC: "Also, dieser Gänswein schaut für sein Alter doch wirklich noch verdammt knackig aus!". Und dann fing doch eben gänzlich aus dem Zusammenhang gerissen eine meiner Kundinnen an, mir in den hellsten Tönen von Don Giorgio vorzuschwärmen. Selten ist mir so gänzlich undamenhaft die Kinnlade heruntergekracht. Was diese Frau nicht alles wusste! Skilehrer sei er mal gewesen, der Gute. Ach, und Augen hat der Mann... Und stolze 1,80 m groß ist er, sagt sie. Und dann, mit süffisantem Blick auf mich: "Naja, für Sie wär er ja fast zu klein..."

Und ich hätte Sekunden zuvor noch Stein und Bein geschworen, dass ich NICHT errötet bin.

Etappe 11 - Québec (Tag 12)

Ich fühlte mich, als zöge mich jemand an den Haaren durch sumpfiges, schwarzes Wasser an die Oberfläche. Jede Faser meines Körpers brannte, und ich wollte aus purer Angst vor den Schmerzen die Augen nicht öffnen. Ich versuchte, mich an irgendetwas zu erinnern, doch da war nichts. Vor meinem Schlafzimmerschrank hatte ich gestanden, noch in meinen alten Jeans und einem uralten T-Shirt, das Abendkleid schon in der Hand. Es hatte an der Tür geklingelt. Wie oft hatte Claus mich davor gewarnt, einfach stets und ständig ohne Nachfragen die Türe zu öffnen? Ausgelacht hatte ich ihn jedesmal, und ihn hysterisch genannt. Nun hatte ich meinen Denkzettel kassiert. Der Mann, der die Tür aufstieß, war ein bulliger Rothaariger gewesen. Ich weiß noch, dass ich mich über die Schnelligkeit wunderte, mit der er mir die Spritze in den Arm jagte. Dann empfing mich Dunkelheit und ich dachte und wusste nichts mehr - bis eben.
Reiß Dich am Riemen, rüffelte ich mich an. Ich zwang mich in eine halbwegs aufrechte Sitzposition und wappnete mich innerlich gegen den Schmerz, der meinen Sehnerv durchblitzen würde, sobald ich zum ersten Mal seit wie vielen Stunden? Tagen? auch immer die Augen öffnen würde. Fest krampfte ich meine Hände in etwas, das ich als Bettlaken bezeichnete, und wagte es, das linke Augenlid ein paar Millimeter anzuheben.
Der erwartete Schmerz blieb aus. Mich umgab weiterhin Dunkelheit. Panisch riss ich nun beide Augen auf, doch ich konnte nichts sehen.
Ich bin blind!, schoss es mir durch den Kopf. Diese Droge hat mich geblendet!
Ich drehte den Kopf hecktisch nach links und rechts, rieb mir die Augen, doch die absolute Finsternis blieb. Ein leises Wimmern drang an meine Ohren, und in meiner Angst brauchte ich ein paar Sekunden, bis ich begriff, dass das Wimmern von mir stammte. Ich stand kurz davor, zu hyperventilieren, und als ich das realisierte, gewann meine Vernunft wieder die Oberhand.
Ich zwang mich, ruhig und gleichmäßig zu atmen und mich aufrecht hinzusetzen. Fast schlagartig fühlte ich mich etwas besser. Dann begann ich, mit den Händen das Bett abzutasten, auf dem ich mich befand. Ich konnte links neben mir eine Wand fühlen, und rechts die Bettkante. Vorsichtig schwang ich meine Beine aus dem Bett und stellte die Füße auf den Boden. Ich war barfuß, und der Boden war eiskalt. Der Teil meines Gehirns, der noch logisch denken konnte und tapfer die Panik und Hysterie niederkämpfte, ließ mich mit den Armen rudernd nach einem Nachtisch oder ähnlichem suchen - umsonst. Also stand ich vorsichtig auf und wartete einen Moment lang schwankend, bis sich mein Kreislauf halbwegs wieder normalisiert hatte. Sobald ich keine Pünktchen mehr vor meinen Augen tanzen sah, tappte ich nach rechts, in der Hoffnung, dort eine Wand zu finden. Da war sie! Ich beschloss, an ihr entlangzugehen, um so früher oder später auf eine Tür zu stoßen. Zaghaft schob ich mich vorwärts. Meine Füße waren inzwischen zu Eisklumpen geworden, doch das konnte ich nicht ändern. Ich wollte raus aus diesem Gefängnis, denn dass ich gefangen war, stand für mich außer Frage. Während ich tapfer ignorierte, dass ich mir meine rechte Schulter an der rauen Wand blutig schrammte, zermarterte ich mir das Gehirn, ob und woher ich den Rothaarigen kennen könnte. Plötzlich fuhr mein Oberarm über etwas Wärmeres als die kalte Wand. Ich blieb stehen, streckte meine Hände aus und suchte tastend nach dem Etwas. Es fühlte sich glatt an, hatte gerade Seiten. Vier. Und eine Erhebung in der Mitte... Ein Lichtschalter!, jubilierte ich innerlich. Ich drückte darauf - und dann traf mich der Schmerz, auf den ich vorher vergeblich gewartet hatte, mit einer atemberaubenden Wucht.


Etappe 10

Der Tag mausert sich.

Langsam, aber stetig. Zumal ich grad mal wieder lauthals lachen musste, welche Google-Suchbegriffe die Leute zu mir führen. Unter anderem:
- meine frau in strapse (sic)
- robert redford körperliche verfall (sic)
- kater hat nackten bauch.
Frau Gsell ist natürlich auch mal wieder dabei, einmal angezogen, ansonsten nackt.

Nett fand ich aber auch dieses hier:
- schnauze voll von deutschland.

Ohne Worte, meint Ihr nicht auch?

Da hat die katholische Kirche

jetzt endlich mal eine echte Augenweide zu bieten, denkt man sich, und wird prompt mit der Alarmglocke "ZÖLIBAT!!!", die im Hinterstübchen wie wild schrillt, ausgebremst.

Egal, der Mann schaut einfach gut aus. Wer? Don Giorgio, natürlich. Alias Georg Gänswein. Ich möchte an dieser Stelle mal die Aufmerksamkeit auf Elsas Nacht(b)revier lenken, die sich derzeit mit dem Gedanken trägt, für Don Giorgio ein eigenes Blog aus der Taufe zu heben. Ich persönlich finde die Idee hervorragend!

*Flüstermodus an* Und mit ein bisschen Glück bastelt mir der Wilde Kaiser ja vielleicht auch so ein neckisches Banner... *Flüstermodus aus*

In unserem Haushalt ist es höchst gefährlich,

mit Olivenöl zu kochen, geschweige denn Oliven in einem Schälchen auf den Tisch zu stellen, um sie im Laufe des Abend genüsslich zu mümmeln. Denn sobald auch nur ein Fitzelchen Olivenduft in der Luft liegt, dreht der Kater am Rad! Er umschwänzelt den Herd, auf dem das Öl gerade erhitzt wird, in gerade zu brandgefährlicher Nähe der heißen Pfanne, er entwickelt tausendundfünf verschiedene Möglichkeiten, die Pfötchen nach dem Olivenschälchen auszustrecken, ja, er schafft es sogar, die Kühlschranktür zu öffnen und würde dann gerne hineinspringen, um das Olivenglas darin zu plündern.

Kennt jemand zufällig einen Katzenpsychiater?

Montag Morgen, kurz vor halb neun, und das Elend nimmt kein Ende...

Heute ist ja mal wieder einer dieser Tage, an denen man sich gleich nach dem Klingeln des Weckers fragt, womit man so viel Schieflaufendes verdient hat.

Ich klammere mal die heimatlichen Missgeschicke aus und konzentriere mich mal auf das, was mich im Büro erwartete, als ich vorhin schon leicht mies angelaunt zur Tür hineinstürmte:
- wüste Sauerei auf dem Hof, nachdem unsere Türken wohl am Wochenende mal wieder eine größere Party gefeiert haben: Plastikbecher, alte türkische Zeitungen in Einzelteilen, Cola- und sonstige Dosen... alles quer vor unserem Rolltor verteilt
- 3 Krankmeldungen auf dem Tisch
- eine schniefende und niesende Azubine = drohende Krankmeldung Nr. 4
- miesgelaunter Vater am Telefon
- Mutter mit Herzkasper daheim auf der Couch
- kein Kopierpapier mehr auffindbar
- unangekündigter Besuch eines Versicherungsfuzzis.

Und ich hatte noch nicht einmal eine Tasse Tee!!!

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