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Dienstag, 27. Juni 2006

Rache ist Blutwurscht!!!

Weil mich meine Mückenstiche extrem fies jucken, bin ich in meiner wegen des Staus aufs Minimalste reduzierten Mittagspause extra nach Hause gefahren und habe die Mücke in unserem Schlafzimmer erlegt. Dieses Mistvieh!! Eine drei Zentimeter große Blutlache -MEIN BLUT!!!- hat sie am Fenster hinterlassen, als ich sie mit des Herzblattes Hausschuh in Größe 46 zermalmt habe! Das Fenster musste ich natürlich schnell putzen, aber dafür ist diese Suleika wenigstens tot.

*Freudentanz*

Aha!

Da hätten wir auch schon den Senf der hiesigen Zeitung. Nett: die schreiben, als wär das Elend schon rum...

*guckt aus dem Fenster in den Stau*
*beruhigt ihren Vater, der seit einer halben Stunde 800 m von der Firma entfernt im Stau steht und gleich Amok läuft*

Lkw-Unfall auf A 3 - Lange Staus im Berufsverkehr
Aschaffenburg/A3. Ein Auffahrunfall zwischen drei Lastzügen sorgte am Dienstag ab 6 Uhr auf der A 3 bei Aschaffenburg für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Im Bereich der Baustellenüberleitung fuhr in Fahrtrichtung Frankfurt auf Grund einer Verkehrsverlangsamung ein mazedonischer Sattelzug auf einen vorausfahrenden Aschaffenburger Lastzug auf und schob diesen auf einen Quedlinburger Lastzug. Verletzt wurde niemand.
Die Fahrzeuge wurden teilweise erheblich beschädigt, so dass zur Bergung schweres Gerät eingesetzt werden musste. Die Schadenshöhe schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro. Die Feuerwehr Aschaffenburg war vor Ort, band ausgelaufenes Diesel- und Motorenöl und leistete bei der Fahrzeugbergung Hilfestellung. Gefahrgut hatten die Brummis nicht geladen. Der Aschaffenburger Zug war unbeladen, die Ladung des Mazedoniers bestand aus Kleidungsstücken und die des Quedlinburger Zuges aus Fliesstoffen. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten (die derzeit noch andauern) wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich auf der Autobahn ein Rückstau von bis zu 20 Kilometern Länge. Auch die Umleitungsstrecken, insbesondere die B 26 im Bereich von Aschaffenburg, Hösbach, Goldbach und Laufach, waren überlastet.
(www.main-echo.de)

Diese Welt ist ein Irrenhaus!

Es war einmal vor langer Zeit...

Damals, vor ca. 10 Jahren, da gab es an der A3 zwischen Würzburg und Frankfurt zwei Gemeinden namens Hösbach und Goldbach. Manche Häuser dieser Gemeinden befanden sich in unmittelbarer Nähe der besagten A3. Und mit erhöhtem Verkehrsaufkommen wuchs verständlicherweise auch die Lärmbelästigung. Dass die Gemeinden ja nicht die Baugenehmigung für diese Häuser hätte erteilen müssen, weil ja abzusehen war, dass die Lärmbelästigung den Leuten irgendwann mal auf den Sack gehen würde, und dass die Anwohner eigentlich auch schon hätten ahnen können, was auf sie zukommt, lassen wir jetzt mal generöserweise außer Acht. Dennoch erzielen wir so aus dem erhöhten Verkehrsaufkommen Resultat 1: der Teil der Anwohner, der direkt an der Autobahn wohnte, forderte tiefgreifende Änderungen. Jahrelang. Und vorerst umsonst.

Nun ist die A3 seit jeher ein Nadelöhr. Zumal sie auf dieser Strecke vor nicht allzu langer Zeit noch zweispurig war. Was passierte also bei Stau? Sämtliche Autos verließen rechtzeitig die Autobahn und quälten sich begeistert durch die engen Straßen von Hösbach und Goldbach. Was uns zu Resultat 2 bringt: Teile der Bevölkerung dieser Gemeinden forderte nun auch lautstark eine Umgehungsstraße. Was aber zumindest im Fall von Hösbach nicht möglich war, weil schlicht und ergreifend kein Platz für eine solche Umgehung vorhanden ist. Es sei denn, man befestigt sie am Siemens-Lufthaken. Freischwebend.

Iiiiiirgendwann, so vor vier oder fünf Jahren, mein Gedächtnis ist da nicht so zuverlässig, hatte ein begnadeter Architekt und Straßenbauverbrecher eine Glanzidee, welche zumindest teilweise die Problemchen mit der A3 lösen sollte: die A3 wurde streckenweise dreispurig ausgebaut. Hossa, die Waldfee, was für ein Spaß!! Zusätzlich zum alltäglichen Stau, an den sich die Pendler in Richtung Frankfurt ja schon fast gewöhnt hatten, gab's nämlich nun auch noch mächtig Zugaben, bedingt durch den Ausbau. Das vorübergehende Chaos war vorprogrammiert, Staus von 20 km Länge waren gang und gäbe. Die frisch aufgebrachten Teerdecken waren durch die zeitweilige Zusammenlegung der Fahrspuren auf eine Seite binnen weniger Wochen total hinüber, aber WAS SOLL'S? Die lieben Bürger bezahlen's ja.

Und dann, DANN kam das absolute Kabinettstückchen: der TUNNEL!! *Tusch* Wer schon einmal in jüngster Vergangenheit auf der A3 von Würzburg in Richtung Frankfurt gefahren ist, der kennt dieses Wunderwerk menschlicher Baukunst. Gleich einer Raupe aus Beton zieht sich dieses ekelhafte Ding kilometerlang an Hösbach und Goldbach vorbei. Ein Paradebeispiel des modernen Tunnelbaus sollte es werden. Sollte. Ist es aber nicht. Die Dachfenster, die sich ursprünglich mal automatisch öffnen und schließen sollten, sind inzwischen verrostet, die Lüftung funktioniert nicht, die Rettungswege sind eine Katastrophe. So hat ein Sanitäter nämlich im Notfall vom Tunnelnotausgang bis auf den Bergungsweg die Kleinigkeit von etwas über einem Meter Höhenunterschied zu überwinden. Ohne Stufe, Rampe oder ähnliches. Kurzum: das Ding ist nur eins: teuer. Und funktionieren tut es nicht.

Nun aber der Grund für mein Ausflippen: Heute wurde eine Umfrage veröffentlicht, welche die lokalen Medien unter den Anwohnern von Hösbach und Goldbach zum Thema "Elbtunnel 2" gestartet hatten. Ob sie denn zufrieden seien usw. Und was stellt sich dabei heraus? *keifer* Die Herrschaften, denen wir dieses Mistding verdanken, beschweren sich, dass sie jetzt, wo der Autobahnlärm gedämpft ist, die EISENBAHN VIEL ZU LAUT HÖREN!!! Ja Leute, seid Ihr eigentlich noch ganz sauber im Kopf? Sollen wir die Bahn für Euch jetzt auch noch einhausen? Oder am besten gleich die Orte Hösbach und Goldbach in Watte packen? Oder an jedes Auto, das sich irrtümlicherweise mal in Eure Gegend verirrt, einen Schalldämpfer montieren?

Unser Kaff liegt an der Ausweichstrecke, der neckischen B26, die bei jedem Stau von unzähligen LKWs und PKWs bedonnert wird. Heute früh (ich schildere noch, wieso) habe ich geschlagene 13 Minuten gebraucht, um diese Gasse 2x überqueren zu können. Und durch unser Dorf zieht sich mittig die Bahn. Und wir leben noch! Und bei uns hängt nicht an jeder Hauswand ein "Stoppt die Lärmbelästigung"-Schild. Echt, also...

Derzeit wird die A3 auf einem zweiten Teilstück, zwischen Aschaffenburg und Kleinostheim, dreispurig ausgebaut. Die damit einhergehende vorübergehende Fahrbahnverengung ist so gravierend, dass es in den drei Monaten, in denen sie existiert, schon mehr als 80x (!) gerumst hat. Die linke Fahrspur ist so eng, dass ein Sprinter gerade mal so an einem LKW vorbeipasst. Aber auch nur, wenn er nicht zittert. Das nur am Rande. Und auch heute wird uns der Tag mit einem neuen Ereignis versüßt: Wie man hier nachlesen kann, hat es auch heute früh wieder schön gekracht. Ein LKW-Unfall, in den drei LKWs verwickelt waren. Direkt am Anfang der Baustelle. Und der Stau ist inzwischen über 20 km lang. Selbst hier durch dieses Kaff wälzt sich die Blechlawine im Schritttempo. Und das jetzt schon die zweite Stunde in Folge. Ich sehe von hier aus drei Coca-Cola-LKWs, einen Segmüller-LKW und drei weitere LKWs, dazu PKWs, soweit das Auge reicht. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Super, echt.

Dienstägliche Tagesweisheit:

Wenn sich außer mir und meinem Mann noch eine ausgehungerte und völlig verzweifelte Stechmücke in unserem Schlafzimmer befindet, kann mein Mann getrost davon ausgehen, dass er am nächsten Morgen unversehrt wieder aufwacht. Ich hingegen kann heute früh stolz auf handgezählte 11 (!) frische Mückenstiche blicken.

Dieses Mistvieh liegt jetzt garantiert auf meiner Bettdecke und lässt sich die Sonne auf die vollgefressene Plauze brennen. *knurr*

Einfach klasse

ist es, wenn man totmüde im Bett liegt und einfach nicht schlafen kann. Ich weiß nicht, ob's an mir, dem Wuselchen, der Wärme oder den Sonneneruptionen oder sonst irgendwas liegt. Jedenfalls kann ich seit vier Nächten nicht mehr schlafen. Und wenn es mir dann wider Erwarten doch mal gelingt, einzudusseln, holt das Wuselchen zur fiesen Blasentrittattacke aus und Mama Trixie ist prompt wieder hellwach.

*rammt sich Streichhölzer zwischen die Augendeckel*

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