Exklusiv von Elsa Laska:

Counter

Aktuelle Beiträge

Mittlerweile ist da jemand...
Mittlerweile ist da jemand unterwegs...:) Ein paar...
Karla (Gast) - 4. Mai, 15:24
Tja, da muss wohl jeder...
Tja, da muss wohl jeder durch. Nicht gänzlich leicht...
Tanja (Gast) - 3. Dez, 10:39
Ich verfolge den Blog...
Ich verfolge den Blog so gerne. Wir sind noch nicht...
Klara (Gast) - 2. Nov, 11:40
erstmals is das leid/gedicht...
erstmals is das leid/gedicht von enzensberger....ich...
Boris Gillet (Gast) - 27. Mai, 14:03
*BLINZL*
*BLINZL*
Shania - 28. Jun, 17:13

Freitag, 25. August 2006

Man glaubt es kaum,

aber er ist doch tatsächlich gestern eingetroffen, der neue Kinderwagen! Und ich, ganz die neugierige Nudel, die ich nun einmal bin, hatte trotz allgemeiner Erschöpfungserscheinungen beim Herzblatt und bei mir, erst Ruhe, nachdem wir den Miniporsche aufgebaut hatten.

Nun arten eheliche Bastelarbeiten ja bei uns meist in das aus, was ich als "Christbaumkrieg" (weil's beim Aufstellen und Geraderücken des Selbigen auch immer funkt) bezeichne, vor allem dann, wenn man ohnehin schon schlagkaputt ist und einem die Geduld nach spätestens drei Minuten flöten geht. Dennoch hatten wir den Wagen gestern binnen einer halben Stunde zusammengebaut und vom Buggy in einen Kinderwagen mit Tragetäschlein umgestaltet, ganz nach Anweisung der Aufbauanleitung. Und was soll ich sagen? Der Wagen ist stabil, die Verarbeitung ist die Wucht, die Textilien sind nicht zu bemeckern (und das aus MEINEM Mund! *g*), und er ist sowas von easy zusammenzuklappen, dass ich es einfach nicht glauben wollte. Man drückt zwei Knöpfchen, verschiebt einen Hebel und schon sinkt der Wagen ehrfürchtig von einem in die Knie. So hab ich das gern!

Heute hat er noch einen Vorführtermin bei meinen Eltern, denn auf deren Meinung lege ich schon sehr viel Wert, zumal mein Vater jahrelang nicht nur selbst Kinderwagen geschoben hat, sondern auch die Kinderwagenindustrie beliefert hat. Und dann setze ich all meine fiesen Taktiken ein, um die Herzblatt-Eltern dazu zu bewegen, ihrem ersten Enkel und Stammhalter diesen Kinderwagen zu schenken - und die ohnehin schon finanziell gestressten werdenden Eltern somit mal ein bisschen zu entlasten. Sie haben sich nämlich bisher so nett im Hintergrund gehalten mit allem, inklusive mit Erkundigungen nach meinem Befinden, dass ich der Meinung bin, dass sie jetzt langsam auch mal was für den Nachwuchs tun können.

Für alle Leidensgenossen,

die derzeit auch ständig von irgendwelchen Callcentern genervt werden:

Auf dieser Seite hier kann man sich den ultimativen Gegenschlag holen! Danke an die beste Freundin von allen für diesen Link. ;-)

Adler auf der Brust...

Das Herzblatt kränkelt derzeit vor sich hin. Er ist so richtig schön erkältet, niest, hustet und schaut auch richtig malad aus. Der arme Kerl. Aber zum Doc? Nö! Ein Indianer kennt keinen Schmerz. *hust* Gestern Abend konnte ich ihn wenigstens dazu überreden, seine Brust mal mit Wick-Gedöns einzuschmieren. Aaaaaber:

So einfach geht das bei diesem Mann nicht!!

Als ich das Schlafzimmer betrat, erblickte ich zunächst einmal nichts außer dem selig glänzenden Hintern meines Gatten, der mir aus dem Schrank entgegenleuchtete. Der Rest des Herren befand sich wühlend und kruschelnd im Inneren des Schrankes. Auf meine Frage, was er denn suche, antwortete mir der Hintern: "Den Adler."

Ja, klar. Was sonst. Hatte ich schon erwähnt, dass wir in unserem Kleiderschrank außer Adlern auch noch Zebras und Krokodile beherbergen? Der Elefant wohnt allerdings im Kühlschrank, er wollte den Quark nicht alleine lassen...

"Welchen Adler, Schatz? Bist Du sicher, dass es Dir gutgeht? Ich meine..."
"Meinen Eintracht-Adler! Ich brauche meinen Eintracht-Adler. Ohne den brauch ich mir erst gar nicht die Brust einzuschmieren!"
"Bitte, welchen Eintracht-Adler meinst Du? Und was hat der mit Deiner Brust zu tun?"

Diese Unterhaltung führte ich wohlgemerkt noch mit dem entblößten Hintern des Gatten. Und ich erhielt auf meine letzte, in seinen Augen vermutlich himmelschreiend blöde Frage keine Antwort mehr. Ich zuckte die Schultern und hievte meinen Bauch und mich ins Bett, wo ich versuchte, den Nachwuchs dekorativ auf mein Seitenschläferkissen zu betten, wie blubella mir empfohlen hatte, und was mir meist nach ca. 10 Minuten Anlauf auch gelingt.

Ich war gerade am Eindusseln, als mich ein Triumphschrei erster Güte wieder aus dem süßen Halbschlaf riss.

"DA ISSER JA!!!"

Brüllte's und hupfte, ein rot-weiß-schwarzes, rechteckiges Etwas schwenkend, in Richtung Bett. Ich zwängte meine Augendeckel wieder auseinander und musste fassungslos mit ansehen, wie das beste Herzblatt von allen sich sorgfältig und behutsam ein kleines Eintracht-Frankfurt-Handtuch auf die eingeschmierte Brust bettete. Meine Augenbrauen schossen auf Höhe des Haaransatzes, worauf er nur meinte: "Wenn ich krank bin, brauch ich den Adler auf der Brust..."

Buntes Allerlei
Herzblattg'schichten
Hexenkueche
In 30 Tagen um die Welt
Morgengrauen
Strandgut
Tagesweisheiten
Trixie fragt (sich)
Viehzeugs
Wuselstories
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren