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Dienstag, 4. April 2006

... ich krieg meine Rache schon, Herr Don! *g*

papagei

*guckt mit breitem Grinsen aus ihrer Deckung raus*

PS: Danke, dass Du mir helfen wolltest.

Ach Du ahnst es nicht!

Der nette Herr Don hat mir soeben offenbart, dass er mit sage und schreibe 3,5 Fingern tippt. Ich warte noch mit scharrenden Hufen auf die Auskunft, welcher Finger der halbe ist.

Und wo wir grad bei halben Körperteilen sind: hat jemand mal einen neuen Ischiasnerv für mich? Meiner schmerzt gar höllisch. Schönen Dank auch.

Edit:
Hatte ich schon erwähnt, dass mir das Rumgezicke von twoday.net heute tierisch auf den Senkel geht?

Künstlerpech

Oh Gott, war das eben peinlich. Einer meiner Leute hat heute Geburtstag und einen Kuchen mitgebracht. Und belegte Brötchen. Nachdem ich ja seit jeher ein großer Fleischfresser vor unserem Herrn bin, stürzte ich mich vor fünf Minuten mit Heißhunger auf eines der Brötchen - und verschluckte mich prompt. Kaum hatte ich mich wieder halbwegs im Griff, klingelte mein Telefon. Ich konnte noch immer nur krächzen und hatte außerdem noch einen hochroten Kopf. Ich muss ausgesehen haben wie eine überreife Tomate. Ich greife röchelnd zum Telefon und begegne fatalerweise dem Blick des Azubinchens. Und aus war's. Der Lachkrampf war meiner. Ich konnte mich am Telefon kaum melden vor lauter Glucksen und Prusten. Und je mehr ich versuchte, das Lachen zu unterdrücken, desto schlimmer wurde es. Ich bekam keinen einzigen gescheiten Satz ohne Lacher und Gekicher raus. Der Kunde war total genervt (einer von der Sorte, die zum Lachen in den Keller gehen) und meinte, er rufe wieder an, wenn die Stimmung etwas sachlicher sei. Peinsam, peinsam...

Wenn ich morgens in aller Herrgottsfrühe

vier Anläufe brauche, um hier einen bescheidenen Beitrag zu veröffentlichen, schwillt mir doch bedrohlich der Kamm.

Verräterisches Verhalten

Wenn mein Herzblatt etwas gemacht hat, von dem er weiß, dass es mir vermutlich nicht in den Kram passt, dann kann er sich winden wie ein Aal, ehe er mit der Geschichte herausrückt. Er trödelt dann ewig und drei Tage lang im Flur herum, wenn er abends heimkommt, braucht doppelt so lange, bis er seine Jacke endlich mal an die Garderobe gehängt hat und führt zur Not noch längere Gespräche mit den Katzen. Der Aufenthalt im Bad dauert gefühlte drei Stunden, und meist muss er sich erst einmal unbedingt bequemer anziehen, ehe er mir überhaupt einmal "Hallo" sagt. Alles in allem ist das ein eindrucksvolles Schauspiel, und gestern Abend durfte ich es wieder einmal genießen.

Zugegeben, er war diesmal sehr einfallsreich. "Schatz, schau mal, ich hab Dir auch ein paar Blümchen mitgebracht. Du wolltest doch die Schalen auf der Treppe neu bepflanzen, und weil ich auf dem Heimweg ja ohnehin beim Gärtner vorbeifahre, habe ich Dir mal eine kleine Auswahl mitgebracht." Meine Augenbrauen schnellten sofort auf Höhe meines Haaransatzes und sämtliche Alarmglocken schellten Sturm. Ja, ich hatte vor zwei Wochen einmal beiläufig erwähnt, dass ich die Schalen neu bepflanzen wollte, aber es kam noch nie vor, dass der Herr mir diesbezüglich einmal auch nur mit einem halben Ohr zugehört hätte. Außerdem: wenn er auf seinem Heimweg bei einem Gärtner vorbeifahren will, muss er einen Umweg von mehr als 15 km machen. Einfach.

Brav trottete ich aus der Küche in den Flur, wo das Herzblatt mit einem riesigen Karton der verschiedenstens Blümchen stand. Es war ein buntes Allerlei, angefangen bei Kakteen, über zwei Olivenbäumchen, einer Primelauswahl bis hin zu einem Topf Basilikum, aber ich verkniff mir Kommentar und Lachen und lobte ihn pflichtschuldigst. Und umkreiste ihn lauernd. "Äh, ich trag Dir die Pflanzen und die Schalen dann gleich runter, damit Du morgen Mittag loslegen kannst." Die Kinnlade krachte mir runter. Wie oft hatte ich schon um genau das gebeten und es letztlich doch selbst machen müssen? Ich witterte Morgenluft. Und ließ ihn gleich noch den Müll, das Altpapier sowie drei Kasten Wasser schleppen, was er freudestrahlend tat.

Irgendwann ließ sich aber der Moment der Wahrheit nicht mehr hinauszögern und er tappste mit eingezogenem Kopf in die Küche um das Unvermeidliche hinter sich zu bringen. Ein 1,95 m großer Mann, der sich dergestalt windet, bietet einen erbarmungswürdigen Anblick. Mit Leidensmiene und in Erwartung des jüngsten Gerichts hielt er mir die digitale Spiegelreflexkamera vor die Nase, die er gekauft hatte.

Ich starrte die Kamera an und konnte es kaum glauben. Zielsicher, wie das Herzblatt ist, hatte er sich genau die Kamera gekauft, die ich letzte Woche schon ergattert hatte, um sie ihm zum Geburtstag zu schenken. Als ich ihm das sagte, hätte er fast geheult, konnte sich aber gerade noch beherrschen. Als er aber feststellte, dass ich fast 100 Öckens weniger berappt habe als er, musste ich in Deckung gehen.

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