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Etappe 8 - Québec - Detroit, Michigan (Tag 9 und 10)

Loh drückte einen kleinen schwarzen Knopf auf dem Schaltpult der Schublade, und kurz darauf musste Franke hilflos mit ansehen, wie einer von Lohs Angestellten den Raum betrat, in dem sich Sandra befand. Er war in weiß gekleidet, was Franke noch mehr Angst machte. Der Mann trat neben das Bett und drehte sich zur Kamera um. Grinsend hielt er eine Spritze in die Luft, schnippte mit dem Finger dagegen, spritzte die Luft heraus, wandte sich zu Sandra um, rammte ihr in eiskalter Präzision und ohne jegliche Vorsicht die Spritze in den Unterarm und drückte den Kolben nach unten. Sandras Körper bäumte sich kurz auf, ihr zartes Gesicht verzerrte sich, dann sackte sie leblos wie eine Puppe zurück auf die Matratze.
Franke musste wohl geschrien haben, denn Loh lachte leise vor sich hin.
“Sehen Sie, ich hatte Recht. Also, Herr Franke, werden Sie nun für mich arbeiten oder nicht?”
“Was bleibt mir denn unter diesen Umständen anderes übrig?”, brachte er tonlos hervor.
“Sehr schön. Ich wusste doch, dass ich auf Sie zählen kann. Passen Sie auf: das Päckchen, das Sie aus Spitzbergen mitgebracht haben, muss unverzüglich in meine Chemiefabrik in Detroit, Michigan, gebracht werden. Sie werden es dort Mr Morgan, dem Manager, überreichen, und zwar ihm persönlich. Habe ich mich klar ausgedrückt?”
Franke rang sich ein Nicken ab.
“Gut. Einer meiner Jets wartet auf Sie. Sie fliegen sofort. Ihr Koffer und das Päckchen sind an Bord. Die Dokumente übrigens nicht.”, erlaubte sich Loh zu scherzen. “Sie werden an Bord ein Abendessen serviert bekommen. Sofort morgen früh nach der Landung holt Sie ein Firmenwagen direkt am Jet ab und bringt Sie in die Fabrik. Sobald Sie das Paket übergeben haben, werden Sie wieder zum Flughafen gebracht und fliegen wieder hierher. Haben Sie mich verstanden?”
Kurze Zeit später, inzwischen war es Abend geworden, saß Franke erneut in einem von Lohs Privatjets. Wenigstens bin ich diesmal wach, überlegte er sich. Ein vierschrötiger, ebenfalls in die Lohsche Uniform gekleideter Bursche servierte ihm kurze Zeit nach dem Start das Abendessen. Eines musste man Loh lassen: er ließ sich nicht lumpen. Die Vorspeise bestand aus einem Rindercarpaccio an kaltgepresstem Olivenöl, dazu Rucola, frisch gehobelten Parmesan und Ciabatta. Gierig stürzte sich Franke auf das Essen. Es schmeckte vorzüglich. Nach der Hauptspeise, einem Osso bucco, das jeden italienischen Koch vor Neid hätte erblassen lassen, wurde ihm ein hausgemachtes Tiramisù serviert. Eigentlich konnte er schon nichts mehr essen, doch er schlang auch noch das Dessert hinunter. Mit vollem Magen fühlte er sich endlich wenigstens ansatzweise wieder wie ein Mensch! Er versuchte krampfhaft, einen Plan auszuarbeiten, wie er Sandra befreien und Loh entkommen konnte, doch sein Gehirn war träge, und so fiel er bald in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Als er wieder erwachte, befand sich der Jet bereits im Landeanflug auf Detroit.

Etappe 7
ElsaLaska - 10. Mai, 21:39

Lorenzos verschollener Zwillingsbruder kocht

für Lohe *lach*

Trixiie - 11. Mai, 07:19

Na klar, liebe Elsa! Er ist der Bordkoch. *kugelt sich*

Die Idee wär doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder? Du könntest den Bruder in meiner Story finden. In Detroit, z. B. Soll ich ihn einbauen? Dann brauch ich bloß den Namen. Und Du hast dann Deinen großen Auftritt hier, entdeckst ihn und schleifst ihn an den Nasenhaaren nach Bella Italia. Oder so ähnlich. ;-)))
ElsaLaska - 11. Mai, 08:35

An und für sich eine schöne Idee,

aber mit DREI Lorenzos wäre ich deutlich überfordert. Ich komme ja derzeit nichtmal zu meinem wohlverdienten Schäferstündchen mit dem Magnifico ... Und nach Amerika setz ich sowieso keinen Fuß hin :)

Trixiie - 11. Mai, 08:49

Verständlich. ;-) Alternativer Vorschlag: Franke, alternativ Loh, holt den Zwilling nach Italien. Und dort kommt er nach einem kurzen Treffen mit einer gewissen Frau Elsa bei einem Anschlag ums Leben.
Man könnte vorher auch noch die ein oder andere folgenschwere Verwechslung einbauen...

Allerdings wär der Zwilling nicht der Koch, sondern der Empfänger des ominösen Päckchens. Einen Koch kann ich nicht so gut in die Story reinfrickeln.

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