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Montag, 25. September 2006

Kurzer Rückblick auf Geburtsvorbereitung und Arzttermin:

Endlich kann ich mal behaupten, dass sich eine Doppelstunde des Geburtsvorbereitungskurses zumindest annähernd gelohnt hat. Es wurde uns die Gelegenheit geboten, alle möglichen und unmöglichen Fragen zu stellen, und das war sehr hilfreich - allerdings auch in einigen Punkten verwirrend. Zum Beispiel, wenn es um den Klinikkoffer geht. Ich hatte mir angelesen, dass man nicht zwingend nur im Nachthemd rumlümmeln muss nach der Entbindung, sondern auch locker in Jogginghose und entsprechendem Oberteil herumlaufen kann. Das erschien mir einleuchtend, zumal man nach der Geburt ja auch entsprechend "ausgestopft" ist untenrum wegen des Wochenflusses. Da fühlt man sich doch behost viel wohler. Dachte ich. Allerdings sagt da wohl auch jeder was anderes, und entsprechend verwirrt bin ich jetzt. Ich möchte doch nicht drei Tage lang nur im Nachthemd rumrennen! Ich werde ja auch Besuch bekommen und die kann ich doch nicht im Négligé begrüßen... Kann mir hier mal die ein oder andere Mama weiterhelfen, bitte?

Dann präsentierte uns die Hebamme mal das "Windelpaket" für die Blutung nach der Entbindung - und uns traf kollektiv der Schlag. Sowas hab ich ja noch nicht gesehen. Buchstäblich. Denn die Mama meines Patenkindes hat auch auf natürlichem Wege entbunden und die kam am Tag nach der Entbindung nach Hause. Und lief nicht mit gefühlten drei Tonnen Zellstoff untenrum ausgestopft durch die Gegend. Also: wollte uns die Hebamme da jetzt abschrecken oder was? Auch in meinem Hebammenbuch steht nichts darüber, dass frau ein halbes abgeholztes Mittelgebirge im Slip rumschleppen muss...

Meine Frage nach der Credéschen Prophylaxe (darüber bin ich bei Nike gestolpert) heizte eine tolle Diskussion an, mit dem Resultat, dass die Hebamme erklärte, in dem Klinikum, in welchem ich entbinden werde, gehöre diese Prophylaxe zur Routine und werde standardmäßig durchgeführt. Das konnte ich irgendwie nicht glauben, und fragte am nächsten Tag gleich mal meinen Frauenarzt. Der hängte sich wiederum direkt ans Telefon und rief direkt auf der Entbindungsstation an, um nachzufragen. Ergebnis: die Babys bekommen nur dann die Silbernitrattropfen, wenn die Mutter es ausdrücklich wünscht. Ansonsten nicht! Also hat unsere gute Frau Hebamme da doch ein wenig die Unwahrheit gesagt. Und nachdem mein Frauenarzt meinte, dass es bei meiner bisherigen Schwangerschaft unnötig wäre, diese Tröpfchen zu geben, werde ich auch darauf verzichten. Die möglichen Komplikationen sind mir zu dolle.

Nun gut. Ich weiß inzwischen, dass ich nicht zwingend knöpfbaren Oberteile für nach der Entbindung brauche. Das ist schon mal gut, denn erstens hab ich die nicht, und zweitens wären die Anschaffungen, die ich nie mehr anziehen würde. Ansonsten haben wir in dieser Doppelstunde des Kurses viel gelernt, sind aber auch mal wieder gut verwirrt worden, eben weil einem jeder etwas anderes sagt. Letzlich scheint es auch beim Thema Klinikkoffer so zu sein wie bei der Geburt selbst: man muss selbst schauen, was für einen das Beste ist.

Der Besuch beim Frauenarzt am vergangenen Freitag war hervorragend. Das CTG war prima, meine Blut- und sonstigen Werte waren auch okay. Und dem Wusel geht's super. Er hat sich sogar gnädiger Weise wieder mit dem Köpfchen nach unten gedreht! Hossa! Ich hatte noch einige Fragen bezüglich eines eventuellen Kaiserschnitts, den Silbernitrattropfen usw., und mein Doc hat sich unendlich viel Zeit für mich genommen. Das fand ich so lieb, dass ich Tränen in den Augen hatte. Er hört sich alles mit einer Engelsgeduld an und bemüht sich wirklich, jede Frage haarklein zu beantworten. In zwei Wochen geht's also wieder hin, und dann werden wir auch darüber sprechen, ob wir eine Geburtsplanung und das zugehörige Gespräch möchten. Bis dahin kann ich mir aber noch ein paar Gedanken zu diesem Thema machen.

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