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Mittwoch, 12. Juli 2006

Stress?

Dann gibt's hier Abhilfe: gestresst- (pdf, 84 KB)

Also, mal ganz ehrlich, Herr Klinsmann,

als ich heute früh um 5:30 Uhr in den Nachrichten hörte, dass Sie nicht mehr länger als Bundestrainer zur Verfügung stehen werden, war ich geschockt. Natürlich kann ich mich noch gut an die ganzen Debatten mit dem DFB erinnern, in denen es um Ihren Wohnsitz in den USA ging, oder darum, dass Sie amerikanische Fitnesstrainer für die Nationalelf engagierten. Ach, Diskussionen gab es zur Genüge. Man denke an den nationalen Aufschrei, als Sie Herrn Kahn durch Herrn Lehmann ersetzten! Aber Sie haben sich nicht beirren lassen und sind Ihren Weg weitergegangen, ungeachtet der Knüppel, die man Ihnen zuhauf zwischen die Beine geworfen hat.

Und es hat sich ja auch gezeigt, dass Ihr Weg der Richtige war, oder? Sie und Ihre Truppe haben eine Euphorie in Deutschland ausgelöst, eine neue Art des positiven Nationalstolzes, der Seinesgleichen erst einmal finden muss! Und mit einer jungen Mannschaft, der zuerst keiner etwas zutrauen wollte, haben Sie es auf den 3. Platz der WM geschafft. Eine solche Leistung kann man gar nicht genug honorieren. Wieder einmal hat der Sport die Nation geeint, und dies ist nicht zuletzt Ihr Verdienst. Und alle Ihre Fans hatten ihre Hoffnung darauf gesetzt, dass Sie uns als Nationaltrainer erhalten bleiben würden.

Nun dies. Sie haben sich gegen uns, gegen Deutschland entschieden. Sie kehren dem DFB den Rücken. Sie lassen Ihre Mannschaft und uns, Ihre Fans im Stich. Wirklich, ich kann Sie in Ansätzen verstehen. Wenn ich etwas zutiefst verurteile, dann ist es das Einmischen des DFB in Ihre Privatangelegenheiten - den Herren Meyer-Vorfelder und Co. hat es egal zu sein, wo Sie wohnen, Herr Klinsmann, Hauptsache, das Resultat stimmt. Und es hat gestimmt! Sie, der Sie sich sonst stets durchgesetzt haben, stets unbeirrt Ihre Ziele verfolgt und sich von niemandem beeinflussen haben lassen. Ich hatte eigentlich gedacht, dass Ihnen nach Ihrem sensationellen Erfolg bei der WM 2006 im eigenen Land etwas daran läge, Ihren Fans, die alle geschlossen hinter Ihnen stehen -jetzt erst recht!- treu zu bleiben. Ich hatte es gehofft. Millionen hatten es gehofft.

Schade, Herr Klinsmann. Sehr schade.

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