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Shania - 28. Jun, 17:13

Eines wollte ich noch zum Thema "Kaiserschnitt" loswerden,

für den Fall, dass sich jemand, der sich über dieses Thema informieren möchte, auf diese Seite verirrt.

Mir selbst ging es nach dem Gewaltakt den kompletten Tag und auch noch die Hälfte des folgenden Tages hundsmiserabel. Das möchte ich in keiner Weise beschönigen oder Euch vorenthalten. Ich hatte unglaubliche Schmerzen dank der heftigen Nachwehen, mein Kreislauf befand sich drei Stockwerke unter mir und aufgrund meines Blutbilds war der anfängliche Wochenfluss nicht schwächer als bei einer normalen Geburt (wie es ja normalerweise ist), sondern um Einiges stärker, sodass ich ständig unter ärztlicher Beobachtung stand. Das erste Aufstehen vier Stunden nach der OP, das bei einem "normalen", komplikationslosen Kaiserschnitt eigentlich ein Klacks ist, wurde für mich zu so einer Tortur, dass ich zusammenklappte. Der Blasenkatheter, der normalerweise noch am Tag der OP gezogen wird, musste bei mir noch über Nacht bleiben, weil ich nicht in der Lage war, das Bett zu verlassen. Aber das war wirklich nur bei mir so übel!! Das muss man ganz klar sagen. Mein Körper war einfach nur total geschwächt, und die Vollnarkose hat ihr Übriges dazu beigesteuert, dass es mir beim ersten Aufstehversuch das Gestell zerlegt hat.

Zwei Tage nach Tims Geburt entband meine Hausärztin ebenfalls per Kaiserschnitt ihr drittes Kind. Ich war drei Stunden nach ihrer Sectio bei ihr, und diese Frau saß in ihrem Bett wie das blühende Leben. Sie war mobil, ohne Katheter, mit minimaler Wochenblutung und komplett topfit. Und so ist es auch nach einem reibungslosen Kaiserschnitt. Man soll sich auf keinen Fall irgendwelche Schauermärchen erzählen lassen!

Natürlich - und das muss ich hier gerechterweise aber auch erwähnen - ist und bleibt ein Kaiserschnitt eine Bauchoperation. Man darf das nicht verniedlichen oder verharmlosen. Jede Frau, mit der ich bisher über dieses Thema geredet habe, auch meine Hausärztin, berichtete, dass ihr -genau wie mir- beim ersten Versuch, aufzustehen, einfach die Luft vor Schmerzen weggeblieben sei. Das ist einfach so - man liegt, und alles ist prima, und dann steht man auf und die Wirkung der Schwerkraft trifft einen wie ein Vorschlaghammer. So sehr, dass man das Atmen vergisst. In meinem Fall sagte die Hebamme nur: "Frau Trixie, atmen Sie doch einfach weiter, die blaue Gesichtsfarbe steht Ihnen nicht so gut." In anderen Fällen wurde den Frauen eiskalter Franzbranntwein aufs Kreuz geklatscht. Der Schmerz ist heftig. Basta. Aber es gibt schmerzhemmende Mittel, meist eine Kombination aus Zäpfchen und Infusion, die helfen. Und er vergeht, der Schmerz. Ich bekam drei Infusionen zur Verfügung gestellt und habe nur eine davon in Anspruch genommen. Am Abend der OP konnte ich schon mit den Schmerzen klarkommen.

Natürlich ist man die ersten drei, vier Tage ein bisschen in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, weil's zwickt und zwackt, aber nach 7 - 10 Tagen haben sich die Fäden der Naht aufgelöst, und ab dann tut es eigentlich kaum noch weh.

So. Dies mal als kurze Info, ehe ich anfange, Details über die OP zu vergessen. ;-)
blubella - 21. Nov, 19:11

Ich hab ja normal entbunden und hatte das volle Programm: Aufstehen, Schwindel, Franzbranntwein, Schmerzen, Tabletten und durch den sch*** Dammschnitt (zumindest bei mir) mindestens auch 7 Tage arge Schmerzen beim Bewegen. ABer wie gesagt, das vergisst man beim Anblick der Kleinen :)

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