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Der Weckdienst der etwas anderen Art

Die Schwangerschaft bringt es mit sich, dass ich in der Regel nachts zweimal das stille Örtchen heimsuchen muss. Im Laufe der letzten Wochen haben sich da feste Zeiten herauskristallisiert. Das läuft dann so ab: ich quäle mich aus den Federn, tappse zur Schlafzimmertür hinaus, werde von Silvester abgeholt und zur Klotür geleitet, wo er dann brav wartet, bis ich wieder herauskomme. Anschließend bringt er mich wieder zur Schlafzimmertür und legt sich nach getaner Arbeit auf sein Kuscheldeckchen um weiterzuschlafen.

Nun kommt es aber auch ab und an mal vor, dass ich eben NICHT zur üblichen Uhrzeit aus den Federn hechte. Selten, aber es kommt vor. Dann ist aber im Hause Trixie die Hölle los! Zwanzig Minuten Extraschlaf gönnt er mir ja noch, der Kater. Aber wenn die verstrichen sind und ich immer noch nicht auf dem Weg zur Toilette bin, dann macht er sich doch so seine Gedanken und beschließt letztlich, die Sache selbst in die Pfoten zu nehmen. Er startet mit verhaltenem Kratzen an der Schlafzimmertür. Wenn ich darauf nicht oder nur mit Gebrummel reagiere, schaltet er in den nächsten Gang: das leise Zirpen, in Kombination mit vereinzeltem Kratzen. Wirkt das auch nicht, kommt das Jammern. Zum Steinerweichen klingt das, aber auch das kann ich inzwischen überhören. Nach fünf Minuten intensiven Jammerns gibt er dann vollends Gas: dann kommt das laute, vorwurfsvolle Gemaunze, und man kann förmlich hören, wie er mit seinen Pfoten auf seine imaginäre Armbanduhr tickt und sagt: "Hey, Frauchen, es wär dann auch mal Zeit!!!"

Ach, wie gut, dass ich solche Haustiere habe! Wie groß wäre für mich sonst die Umstellung von gesundem, tiefem und durchgängigem Schlaf auf durchwachte und unruhige Nächte mit einem frisch geschlüpften Wuselchen?

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