Ja. Der Kater ist aber auch fast kniehoch. Letzten Sommer hat er eine Ratte erlegt, und DAS ist eine Leistung! Immerhin sind die Kerlchen schlau wie Harry und auch noch ziemlich flott. Der Kater heißt übrigens "Joschi". Den kann man wenigstens rufen, ohne dass man für blöd erklärt wird. Anders, wenn ich meinen Kater rufen muss. Es sieht immer seltsam aus, wenn ich im Sommer durch die Prärie hüpfe und "Silvester!!!!!" plärre...
Ist's mir ja auch, aber die restlichen Einwohner dieses Kuhkaffs... Obwohl: die denken eh schon seit 27 Jahren, dass ich einen an der Klatsche hab. Und ist der Ruf erst ruiniert... ;-)
Du hattest aber ziemlich viele Katzen! Und dann Umschwenk auf Hunde? Eher ungewöhnlich, finde ich. Wie kam's dazu?
Danach kamen erst einmal - kurz nach der Hochzeit mit der Donna und ihrem Wellensittich - noch ein zweiter Wellensittich, sechs Schönsittiche, zwei Alexandersittiche, zwei Nymphensittiche, zwei Weißstirnamazonen, zwei Timneh-Graupapageien und zwei Maximilian-Papageien - das HoP war also im wahrsten Sinne des Wortes ein House of Parrot.
Doch als mir vor gut zwei Jahren wegen der gleichen Geschichte, die mich jetzt gerade wieder plagt, ein Stück des Dickdarms entfernt wurde, hat mir der Krankenhauspsychologe dringend angeraten, mich von der Vogelschar zu trennen, falls ich noch ein paar Jahre leben wolle. Ich nehme es mir einfach immer zu sehr zu Herzen, wenn's einem meiner lieblinge schlecht geht - und da gab's so Einiges. Naja, nachdem ich dann endlich für all unsere Flattermänner gute neue Besitzer gefunden hatte (von denen die zu diesem Zeitpunkt noch bei uns lebten) wollte ich eigentlich auch wieder Katzen, aber die Donna war strikt dagegen. Also sind's halt Hunde geworden. (Aber die Weißstirnamazonren (Sydney und Luna) leben noch bei einem befreundeten Züchter und kommen gewiss irgendwann zu uns zurück.
Oh, ich glaube, mir hätte es das Herz zerrissen! Hat's Dir wahrscheinlich auch, oder? Ich könnte ja schon heulen, wenn ich aus dem Fenster schaue und den einen alten Erlenzeisig sehe, der bei mir immer am Vogelhäuschen sitzt und schon so altersschwach ist, dass er ganz doll zittert. Aber es ist schön, dass Ihr Euch irgendwann zumindest Sydney und Luna zurückholen könnt. Und Ihr werdet dann auch nicht das Problem haben, dass Ihr zwei Stubentigern erklären müsst, dass die beiden KEINE Sonntagsbraten sind. ;-)
Wie sehen eigentlich Alexandersittiche aus? Hab ich noch nie gehört?
Habe ich Alexandersittiche geschrieben? Dummes Zeug, es waren Singsittiche. Aber Alexandersittiche sind einfarbig grün ider blau, mit einem kleine Kragen und rotem Schnabel. Kann man bestimmt ergooglen.
Ja, and unsere Vögel darf ich wirklich nicht denken, könnte sonst jedes mal heulen. Aber die drei Racker sind schon ein guter Trost.
Und ein GROSSER Trost, oder? Wenn ich ein Rudelmitglied gedanklich so mit einem Gefiederträger vergleiche... Wie lange hattet Ihr denn die Vögel? Besucht Ihr die beiden Weißstirnamazonen ab und zu? Also, ich könnte das nicht, das würde mich fertigmachen.
Nein, das haben wir auch nur ein Mal gemacht. Das war für uns ganz furchtbar, doch für Sydney noch viel schlimmer. Die beiden Weißstirnamazonen haben wir ja völlig freifliegend gehalten weil sie überhaupt nicht genagt haben (die anderen mussten, wenn wir nicht da waren, in Volieren, weil sie die Bude sonst komplett zerklegt hätten), und Sydney war außer auf seine Luna auch komplett auf mich fixiert. Der hing mir eigentlich den ganzen Tag am Balg und hat mich morgens immer geweckt, indem er an meinem Ohrläppchen geknabbert hat.
Und als der mich bei unserem Besuch erblickt hat, ist er völlig durchgedreht. Nee - das tu ich ihm erst wieder an, wenn er wieder zu uns zurück darf.
Oh mein Gott, das ist ja schrecklich!!!!! Ach, Mensch. Ich hätte das nicht ausgehalten, ich hätte geheult wie ein Schlosshund. Das tut mir so leid für Dich und den armen Sydney!
Was meinst Du denn, wann Ihr die beiden zurückholen könnt?
Die jetzige Attacke spricht vermutlich eher dagegen. Ich weiß es auch nicht. Aber auf keinen Fall hol' ich ihn zurück, um ihm anschließend nochmal das Herz zu brechen. Also erstmal abwarten, wie sich das mit meiner gesundheit entwickelt.
Respekt - das ist ja eine nicht gerade wehrlose Beute.
Du hattest aber ziemlich viele Katzen! Und dann Umschwenk auf Hunde? Eher ungewöhnlich, finde ich. Wie kam's dazu?
Doch als mir vor gut zwei Jahren wegen der gleichen Geschichte, die mich jetzt gerade wieder plagt, ein Stück des Dickdarms entfernt wurde, hat mir der Krankenhauspsychologe dringend angeraten, mich von der Vogelschar zu trennen, falls ich noch ein paar Jahre leben wolle. Ich nehme es mir einfach immer zu sehr zu Herzen, wenn's einem meiner lieblinge schlecht geht - und da gab's so Einiges. Naja, nachdem ich dann endlich für all unsere Flattermänner gute neue Besitzer gefunden hatte (von denen die zu diesem Zeitpunkt noch bei uns lebten) wollte ich eigentlich auch wieder Katzen, aber die Donna war strikt dagegen. Also sind's halt Hunde geworden. (Aber die Weißstirnamazonren (Sydney und Luna) leben noch bei einem befreundeten Züchter und kommen gewiss irgendwann zu uns zurück.
Wie sehen eigentlich Alexandersittiche aus? Hab ich noch nie gehört?
Wie fühlst Du Dich denn heute?
Ja, and unsere Vögel darf ich wirklich nicht denken, könnte sonst jedes mal heulen. Aber die drei Racker sind schon ein guter Trost.
Und als der mich bei unserem Besuch erblickt hat, ist er völlig durchgedreht. Nee - das tu ich ihm erst wieder an, wenn er wieder zu uns zurück darf.
Was meinst Du denn, wann Ihr die beiden zurückholen könnt?