Was für verbohrte Idioten. Eure Nachbarn auch! Wieso sollen fremde Kulturen, die seit Jahrzehnten schon in Deutschland leben und am Anfang auch freudig begrüßt wurden, nicht auch eine Möglichkeit bekommen, ihrer Religion nachzugehen.
Und diese Kurden haben sie ja auch nicht alle. Was haben denn bitte die Türken in Deutschland mit dem Konflikt in der Türkei zu tun? Sicher zu 99,9% gar nichts. Aber Hauptsache sie haben eine Beschäftigung *ironie*.
Jetzt reg ich mich auch auf und am meisten darüber, dass es vermutlich keine Möglichkeit gibt, die Täter zu finden....
Tut mir wirklich leid für euch, dass ihr da so belästigt werdet. Toleranz ist eben ein Fremdwort.
;-) Du bist nicht zufällig auch vom Sternzeichen Stier? Ich kann mich nämlich auch unheimlich toll in sowas reinsteigern...
Tja, weißt Du, das Problem scheint meiner Meinung nach darin zu liegen, dass Ausländer -hier bei uns sind es hauptsächlich Türken- zwar in Deutschland leben, aber ihre Religion intensiv pflegen. Ihr Glaube ist eng mit ihrem täglichen Leben verknüpft und führt somit zu einer gewissen Isolation von den Deutschen. Ich sehe es doch hier bei meinen Türken: außer zu uns pflegen sie nahezu keinerlei Kontakte zu anderen Deutschen aus unserem Dorf. Klar, die Kiddies spielen alle zusammen Fußball und besuchen auch die gleichen Klassen in der Schule, aber nach dem Training/nach der Schule trennen sich die Wege meist wieder. Der Ort ist quasi in zwei Lager gespalten: die Türken und die Deutschen. Es herrschen einfach zu viele Missverständnisse zwischen beiden Lagern, als dass die Leute normal und vernünftig miteinander umgehen könnten. Und wenn man dann wie wir die Kluft überwindet und auch gute Beziehungen zu unseren Türken aufbaut, dann wird man sofort behandelt als wäre man ein Kollaborateur. Lächerlich, das!
Die Schuld liegt sicher auf beiden Seiten. Ein Aufeinanderzugehen wäre das Sinnvollste, um mal endlich eine gescheite Basis zu erreichen. "Meine" Türken reißen sich wirklich den A**** auf um das zu schaffen. Ständig organisieren sie gemischte Fußballturniere oder Feste in ihren Räumen, damit die Deutschen hier endlich mal ihre Berührungsängste überwinden und die Isolation aufgehoben wird. Nur: außer meiner Familie und zwei der Nachbarn geht kaum jemand hin! Das muss man sich mal vorstellen! Immerhin hat dieses Kaff hier auch etwas mehr als 5.000 Einwohner. Tja...
Ich schweife ab. *schäm* Was ich sagen wollte, ist, dass diese Menschen, seien es die Türken oder die Kurden, tagtäglich regen Anteil am Alltagsgeschehen in ihrer alten Heimat nehmen. Ein Stockwerk höher treffen sich alle Herren z. B. nach der Arbeit und schauen in großer Runde gemeinsam türkisches Fernsehen. Das führt zwangsläufig dazu, dass die Probleme von der Türkei nach Deutschland wandern. Es ist ja auch okay, über Politik zu diskutieren. Von mir aus können die sich verbal auch die Köppe einschlagen, so lange weder jemand verletzt noch fremdes Eigentum beschädigt wird. Wir regen uns ja schließlich auch über die Tagespolitik auf, oder? Aber verunzieren wir deshalb die Häuser von Angehörigen einer anderen Partei? Nur mal als Beispiel gesprochen, meine ich jetzt.
Ach, der Don hat Recht. Wir sind schon komische kleine Tiere, wir Menschen. *grummel*
Und diese Kurden haben sie ja auch nicht alle. Was haben denn bitte die Türken in Deutschland mit dem Konflikt in der Türkei zu tun? Sicher zu 99,9% gar nichts. Aber Hauptsache sie haben eine Beschäftigung *ironie*.
Jetzt reg ich mich auch auf und am meisten darüber, dass es vermutlich keine Möglichkeit gibt, die Täter zu finden....
Tut mir wirklich leid für euch, dass ihr da so belästigt werdet. Toleranz ist eben ein Fremdwort.
Tja, weißt Du, das Problem scheint meiner Meinung nach darin zu liegen, dass Ausländer -hier bei uns sind es hauptsächlich Türken- zwar in Deutschland leben, aber ihre Religion intensiv pflegen. Ihr Glaube ist eng mit ihrem täglichen Leben verknüpft und führt somit zu einer gewissen Isolation von den Deutschen. Ich sehe es doch hier bei meinen Türken: außer zu uns pflegen sie nahezu keinerlei Kontakte zu anderen Deutschen aus unserem Dorf. Klar, die Kiddies spielen alle zusammen Fußball und besuchen auch die gleichen Klassen in der Schule, aber nach dem Training/nach der Schule trennen sich die Wege meist wieder. Der Ort ist quasi in zwei Lager gespalten: die Türken und die Deutschen. Es herrschen einfach zu viele Missverständnisse zwischen beiden Lagern, als dass die Leute normal und vernünftig miteinander umgehen könnten. Und wenn man dann wie wir die Kluft überwindet und auch gute Beziehungen zu unseren Türken aufbaut, dann wird man sofort behandelt als wäre man ein Kollaborateur. Lächerlich, das!
Die Schuld liegt sicher auf beiden Seiten. Ein Aufeinanderzugehen wäre das Sinnvollste, um mal endlich eine gescheite Basis zu erreichen. "Meine" Türken reißen sich wirklich den A**** auf um das zu schaffen. Ständig organisieren sie gemischte Fußballturniere oder Feste in ihren Räumen, damit die Deutschen hier endlich mal ihre Berührungsängste überwinden und die Isolation aufgehoben wird. Nur: außer meiner Familie und zwei der Nachbarn geht kaum jemand hin! Das muss man sich mal vorstellen! Immerhin hat dieses Kaff hier auch etwas mehr als 5.000 Einwohner. Tja...
Ich schweife ab. *schäm* Was ich sagen wollte, ist, dass diese Menschen, seien es die Türken oder die Kurden, tagtäglich regen Anteil am Alltagsgeschehen in ihrer alten Heimat nehmen. Ein Stockwerk höher treffen sich alle Herren z. B. nach der Arbeit und schauen in großer Runde gemeinsam türkisches Fernsehen. Das führt zwangsläufig dazu, dass die Probleme von der Türkei nach Deutschland wandern. Es ist ja auch okay, über Politik zu diskutieren. Von mir aus können die sich verbal auch die Köppe einschlagen, so lange weder jemand verletzt noch fremdes Eigentum beschädigt wird. Wir regen uns ja schließlich auch über die Tagespolitik auf, oder? Aber verunzieren wir deshalb die Häuser von Angehörigen einer anderen Partei? Nur mal als Beispiel gesprochen, meine ich jetzt.
Ach, der Don hat Recht. Wir sind schon komische kleine Tiere, wir Menschen. *grummel*